Baublog 2. Quartal 2019

Aus Kleinbahnwiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Navigation: Aktuell | Rückwärts | Vorwärts

23.06.2019 Aus Alt mach Neu-Alt: Ein bayrischer Glmn bei der DR

Bayrischer Glmn

Bei der Lektüre des Güterwagenbandes 1.1 fielen mir auf Seite 32 die Zeichnungen des bayrischen Flachdachgüterwagens auf. Trix hatte mal vor Jahren den Glmn nach Skizze 276 mit Bremserhaus und Bremse im Programm. Ich hatte diesen Wagen in meinem Sammelsurium der von den Maßen her eigentlich passte, aber ein zu breites Untergestell hatte. Könnte man aus diesem einen G03 der DR machen?

Da bei der DR in der DDR bekanntlich chronische Wagenknappheit herrschte, liefen bei der DR auch Altfahrzeuge sehr lange und wurden über die eigentliche Nutzungszeit hinaus im Betrieb gehalten. Darunter befanden sich auch Länderbahnwagen. Also habe ich mich dazu entschlossen, diesen umzubauen.

Nachdem das Fahrgestell um 3 mm schmaler gemacht und Messingbuchsen in die ehemaligen Zapfenbohrungen eingepasst worden sind, passten nach dem Zusammenkleben Achsen mit 23 mm Spitzenweite. Die zweigeteilten bayrischen Achslager wurden abgefeilt und durch Verbandsbauart-Gleitlager ersetzt. Die viel zu stark strukturierte Oberfläche wurde mit dem Glashaarradierer abgeschwächt und die rechte Lüftungsöffnung in eine Ladeklappe umgewandelt. Es wurden dann noch Stirnwandprofile des Gl11 vom AW Lingen nach Anpassungsarbeiten aufgeklebt, Türtritte vom Roco G10 untergeklebt, Endfelddiagonalstreben aufgeklebt, OBK und Federpuffer angebracht und der Wagen beschriftet.

Ich denke, das Fahrzeug kann sich neben den anderen Länderbahn- und Verbandsbauartwagen sehen lassen und lockert dazu etwas auf.

(DRis)

16.06.2019 Personenwagen in der DDR: So hätte es ihn auch geben können

Ex Tschechischer Personenwagen

Nach der Lektüre vieler Bücher über die Deutsche Reichsbahn und die verstaatlichten Privatbahnen in der DDR keimte in mir der Entschluss, einen tschechischen Personenwagen nachzubauen, wie er so hätte im Norden der DDR fahren können. Bilder von österreichischen und tschechischen Personenwagen, die nach dem Krieg auf DDR-Gebiet verblieben sind, gibt es in der einschlägigen Fachliteratur genug, aber leider nicht von diesem Typ. In dieser Literatur wird auch von großen Umbauten geschrieben, die das Erscheinungsbild stark veränderten. Das betraf Seitenbeblechung, Fensteraufteilung, Sitzanordnung, Fahrwerk und mehr.

Mit diesem Wissen und einem Bausatz des tschechischen Herstellers Frantisek Dvoracek, der einen Wagen vom Typ Ce3 aus der Nummerngruppe 3000ff mit 9,4 m Achsstand im Vertrieb hatte, wagte ich mich an den Umbau. Das aus Resin gegossene Fahrwerk war leider in einer schlechten Qualität, sodass ich mich dazu entschloss, die Achshalter eines Fleischmannfahrwerks von einer Donnerbüchse zu verwenden. Es wurden noch die Lüfter über den Fenstern verschlossen und die Abteile entfernt, somit entstand ein Fahrzeug wie es hätte in der DDR laufen können.

Aktuell fehlt noch die Beschriftung.

(DRis)

18.05.2019 Silobaustelle Groß Bieberau: Erstes Zusammensetzen der Einzelteile

Probeaufbau Silo Groß Bieberau

So langsam kommen die Einzelteile für das Schottersilo in Groß Bieberau zusammen: Die gelöteten Untergestelle aus Messing-Profilen, der Silokörper aus Abschnitten eines Rohres, die Kegel als 3D-Druck und die Bude mit der Technik aus PS-Platten.

Nun können die Einzelteile weiter detailliert und dann zusammengebaut werden. Das Ziel ist, bis zum Treffen in Petersberg 2019 einen funktionierenden Aufbau zu haben.

(GSch)

12.05.2019 Vh 14 Verschlagwagen

Vh 14 Verschlagwagen

Was macht man, wenn es den ganzen Tag regnet und man Bereitschaftsdienst hat? Man hat einen Bastelkoffer und 2 RST-Verschlagwagenbausätze vorrätig. Man schafft viel, wenn „Mann“ nicht zum Arbeiten gerufen wird...

(TLie)

12.05.2019 Eine Rampe für den Schuppen in Trösel

Rampe Güterschuppen Trösel

Beim Güterschuppen des Bahnhofs Trösel fehlte noch der Abgang vom Schuppen in Richtung Gleis sowie eine Verbindung vom Schuppentor zur angrenzenden Rampe. Beide Baustellen bin ich an diesem Wochenende angegangen. Für die Aufgangstreppe habe ich mir eine Zeichnung angefertigt und dann auf dem 3D-Drucker ausgedruckt. Nach einer Behandlung mit passender Farbe sieht das ganze schon eher nach Beton aus.

Für die Rampe vor dem Schuppentor kamen H-Profile aus Polystyrol zum Einsatz, die mit weiteren PS-Streifen als Imitation eines Bohlenbelags beklebt wurden. Dazu wurden die Profile mit einer Drahtbürste und einem Cutter bearbeitet, um die Kanten ungleichmäßig zu brechen und den Eindruck von Holzmaserung zu erzeugen. Diese kommt hoffentlich nach der noch ausstehenden Farbbehandlung besser zur Geltung.

(JBec)

07.05.2019 Silobaustelle Groß Bieberau: Feine Beine

Gelötete Beine für das Schottersilo in Groß Bieberau

Dank der Hilfe eines FREMO-Kollegen sind inzwischen auch die Beine für das Schottersilo in Groß Bieberau fertig gelötet. Es handelt sich dabei um eine Konstruktion aus Messing-Profilen und Knotenblechen, die später die Silobehälter tragen sollen. Diese gilt es nun als nächstes zu fertigen.

(GSch, VSch)

04.05.2019 Höherlegung

Höherlegung des Modulübergangs in Trösel

Bei der Ausgestaltung des Bahnhofs Trösel war ich leider etwas zu voreilig mit der Begrünung des Übergangs. Ich habe dort vergessen, dass gemäß dem Kleinbahnprofil der Modulkasten noch etwas aufgepolstert werden muss. Also musste nun zuerst das ganze Gras wieder entfernt werden. Durch die Verwendung von Weißleim für die Befestigung der Grasfasern war nur eine kleine Überschwemmung nötig, um den Bewuchs runterkratzen zu können.

Mit Hilfe von dünnem Sperrholz wurde der Übergang anschließend auf das geforderte Niveau gebracht. Nun kann der Grund braun gestrichen und danach eine neue Grasdecke aufgebracht werden.

(JBec)

01.05.2019 Silobaustelle Groß Bieberau, die Erste

Mockup für das Silo in Groß Bieberau

Es geht weiter mit dem Bau des Silos in Groß Bieberau. Um einen ersten Eindruck von der Gesamtkonstruktion zu bekommen, kamen die Steine eines bekannten dänischen Spielwarenherstellers zum Einsatz. Diese sollen in naher Zukunft durch feine Messingbeine ersetzt werden, die schon in Arbeit sind. Dazu demnächst mehr an dieser Stelle.

(GSch)