Baublog 4. Quartal 2018

Aus Kleinbahnwiki
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31.12.2018 Aus 3 mach 1 / Teilmod G03 der DR

Teilmod.G03.DR

Aufgrund vieler Wagenumbauten und meiner Neigung Jäger und Sammler zu sein, habe ich ein großes Konglomerat an Teilen von Wagen. Durch ein Bild von Kjell Friberg, das einen teilmodernisierten Länderbahnwagen 1966 in Linköpping zeigt, reifte in mir der Gedanke, diesen nachzubauen. Mit Teilen von Roco (Dach), Fleischmann (Wagenkasten), Brawa (Fahrgestell) und Profilen von Evergreen sowie Federpuffer, OBK und Kleinteilen diverser Zubehörhersteller entsteht ein Teilmod. G 03 der DR.

(DRis)

30.12.2018 Blechträgerbrücke

Seckachbrücke

Obwohl mit einigen Modulen noch nicht ganz fertig, habe ich mich dazu entschieden, zum Treffen in Gorxheimertal-Trösel Januar 2019 ein Brückenmodul zu bauen. Ich habe mich durch das Vorbild der Straßen- und Bachüberquerung in Mägerkingen (Württ.) inspirieren lassen. Beim Treffen wird das Modul dem ersten Praxistest unterzogen und ihn hoffentlich bestehen.

(DRis)

04.12.2018 Neue Füße für den Piko Pwgs 88

Pwgs 88 mit neuen Füßen

Leider ist dieser Wagen vom Fahrwerk her nicht mehr zeitgemäß und ich habe mir schon sehr lange Gedanken gemacht, dies zu ändern. Die Achshaltebleche sind von der GFN Rmrs 31- Umbausatzätzplatine. Die Federpakete sind allesamt abgesägt und abgeschliffen. Noch muss eine Bremsbackenlösung her, entweder von Brawa oder auch vom Ätzblech. Eine Tür wird noch verändert, also wie oft auf Bilder zu sehen, halboffen stehend.

(TLie)

02.12.2018 Lieferung von der Baumschule

Verschiedene Bäume

Rechtzeitig zu Beginn des schlechten Wetters kam eine Lieferung von einer polnischen Baumschule bei mir an. Nun kann die ungemütliche Zeit genutzt werden, um im Keller etwas mehr Grün auf die Modulkästen zu bringen.

(JBec)

25.11.2018 Wattenscheider nachrüsten

Eingebauter Wattenscheider-Schacht

Wenn nun immer mehr Module mit einem technisch gesicherten Bahnübergang ausgestattet werden steigt damit natürlich auch der Bedarf an Wattenscheider-Schächten in den Modulen, um die benötigten Blinklicht-Überwachungssignale aufstellen zu können. Deswegen habe ich mich daran gemacht, in zweien meiner Module jeweils einen weiteren Schacht einzubauen, so dass dort für jede Fahrtrichtung ein Schacht zur Verfügung steht. Der Einbau benötigt etwa eine Stunde reine Arbeitszeit (dazwischen etwas Trocknungszeit für den Kleber) und ist problemlos auch in fertig gestalteten Modulen möglich.

Eine kleine Beschreibung zum Einbau werde ich demnächst hier im Kleinbahnwiki veröffentlichen.

(JBec)

23.11.2018 Butzbacher Evolution

Evolution des Butzbacher-Schachtes

Beim letzten Basteltreffen in Dipperz wurden auch Butzbacher-Schächte für den Einbau der Blinklichtsignale am Bahnübergang gebaut. Für den Einbau der rechteckigen Schächte war vorgesehen, ein entsprechend großes rundes Loch zu bohren, in dem sie dann mit 2K-Kleber befestigt werden sollten. Der Nachteil bei dieser Lösung ist, das relativ viel Kleber benötigt wird und der Schacht während des Aushärtens des Klebers stabil gehalten werden muss.

Wieder zu Hause angekommen kam mir die Idee, mittels 3D-Druck einen Kragen für den Schacht zu bauen, um das freie Volumen zwischen dem eckigen Schacht und dem runden Loch zu schließen. Der Nachteil der Lösung ist jedoch, dass nun das Befestigungsloch im Modul noch größer werden muss.

Wenn man schon den Kragen in Kunststoff druckt, liegt der Gedanke nahe, einfach den ganzen Schacht zu drucken. So konnten die Maße des Schachtes auch besser an die Maße des Aluprofils des Einsatzes angepasst werden. Damit wird das Befestigungsloch kleiner.

Soweit so gut, aber durch das runde Profil des Schachtes bleibt an den Ecken wenig Material, um die Stabilität zu gewährleisten. Also wurde der untere Teil eckig ausgeführt. Bei der Gelegenheit wurde der Schacht auch gleich gekürzt, damit unter dem Modul noch genug Platz für die Stecker zum Anschluss der Signale bleibt. Weiterhin wurde innen im Schacht eine Vertiefung einkonstruiert, in der eine Mutter befestigt wird. Damit gibt es ein ausreichend stabiles und langes Innengewinde, um die Klemmschraube einzuschrauben.

Mal sehen, wie die Evolution weiter voranschreitet...

(JBec)

5.11.2018 Kleine Drehbank

Uhrmacherdrehbank von Würth

Hier meine Neuerwerbung - eine kleine Drehbank von Würth (gekauft bei https://www.wuerth-familystore.de/de/) mit ökologischem Handantrieb.

(ARit)

4.11.2018 Material fürs BÜ-Basteln

Material zum Aufbau von BÜ-Steuerungen

Inzwischen ist fast das gesamte Material zusammen, das zum Aufbau der nächsten sechs BÜ-Steuerungen benötigt wird. Es fehlen noch ein paar zusätzliche Platinen für die Schaltboxen, die gerade gefertigt werden. Wenn alles perfekt läuft, könnten diese noch rechtzeitig zum Basteltreffen kommen, bei dem die Steuerungen in die Module eingebaut werden sollen.

(JBec)

2.11.2018 Modellbaumesse Friedrichshafen

Mariazellerbahn

Heute ein spontaner Ausflug zur Modellbaumesse nach Friedrichshafen. Großer Andrang - und das am Freitag, dem wohl schwächsten Tag! Die Messe würde ich als durchschnittlich bezeichnen - ich habe schon Bessere gesehen, aber auch Schwächere. Von den gezeigten Anlagen war definitiv die Mariazellerbahn (s.o.) die beste, ich habe nur von dieser Fotos gemacht. Bemerkenswert ist die feine Oberleitung, an der aber die Pantografen wirklich anliegen!

(ARit)

21.10.2018 Dach für HAKU: Gelaserte Bitumenschweißbahn

Dacheindeckung für HAKU

Für das Lager- und Produktionsgebäude in HAKU wurde eine einfache Dacheindeckung benötigt. Nachdem verschiedene Versuche mit selbst hergestellten Papierstreifen (80g-Papier, Zeitungspapier, Seidenpapier) als Dachpappe alle nicht zufriedenstellend verlaufen waren (mal gut verarbeitbar, aber optisch mäßig oder eben das Gegenteil), kam es auf dem FREMO-Treffen in Petersberg im Frühjahr 2018 zum entscheidenden Gespräch mit Jürgen Dill-Schilling von https://www.modellkreationen.de/. Er wies darauf hin, dass bei einem solchen Dach keine Dachpappe, sondern Bitumenschweißbahnen zum Einsatz kämen und dass er diese fertig gelaserte anbieten würde. Da bei diesem Gebäude die Dachfläche recht groß ist, wurde eine Sonderanfertigung notwendig. Einerseits weil sich das dargestelle Dach über den First hinweg zieht und so die Überlappung der Bahnen von der einen zur anderen Seite wechselt, andererseits musste das Dach aufgrund der Länge in zwei verzahnbaren Teilen hergestellt werden. Diese wurden präzise von Jürgen gefertigt.

Beim Treffen in Dornheim September 2018 konnten die Bögen übernommen werden - und erst einmal provisorisch aufgelegt werden:

Dach

Zuhause wurden die zwei Dachteile mit hauchdünnem transparentem doppelseitigen Klebeband sauber verzahnt zusammengefügt und der First vorgeknickt. Dann wurde auf die vorher geschwärzte Dachunterkonstruktion aus Kunststoff, auf welche mittels eines Kleberollers trockener Klebstoff aufgetragen wurde (der kann keine Kleberflecken machen), die gelaserte Bitumenschweißbahn aufgesetzt. Damit diese präzise ausgerichtet werden konnte, wurden vorher noch mehrere Stücke Silikonpapier dazwischen gelegt und diese, als alles stimmte, zu zweit nach und nach herausgezogen und das Dach festgedrückt. Abschließend wurde der Dachüberstand auf der schrägen Rückseite mit einem sehr scharfen Messer absgechnitten. Weiter geht es nun mit den Details am Gebäude, wie Lampen und ggf. noch einem kleinen Dachlüfter.

(MSau)

20.10.2018 (Klein-)Serienfertigung

BÜ-Steuerungen am Fließband

Für den November ist ein Basteltreffen geplant, bei dem einige Module mit einer technischen Sicherung für die Bahnübergänge ausgestattet werden. Zur Vorbereitung wurde mit der Bestückung der notwendigen Platinen für die Bahnübergangssteuerung begonnen. Ein paar Bauteile müssen noch bestellt werden, aber dann sollten alle Platinen einbaufertig sein.

(JBec)

19.10.2018 Kleinbahn-Gleisbau in Hompesch

Gleisbau in Hompesch

Der Bahnhof Hompesch DB bekommt nun, in Form einer Kleinbahnbetriebsstelle, Anschluss an das Kleinbahnnetz. Die Module für Bf Hompesch Kleinbahn wurden im Frühjahr gebaut. Nachdem nun auch die vorgebohrten Holzschwellen zur Verfügung stehen, steht dem Gleisbau nichts mehr im Wege.

(HMau)

16.10.2018 Bf Hompesch - Kleinbahnseite

Modulbau Bf Hompesch

Nachdem ich die Bausätze für die Module der Kleinbahnbetriebstelle "Hompesch Kleinbahn" von RBS bekommen habe, habe ich die Fräskanten versäubert und das Holz mit einem Schutzanstrich versehen. Die Klebekanten wurden natürlich nicht mit Farbe bedeckt. Nach dem Zusammenbau ist das Anstreichen des Modulkasteninneren bis in die Ecken bzw. der Aussparungen an den Querspanten recht zeitaufwändig. So geht es schneller und sauberer. Von den weiteren Baufortschritten werde ich an dieser Stelle regelmäßig berichten.

(HMau)

07.10.2018 Gemüsezucht

Verschiedene Gemüse

Für den Eisenbahnergarten im Bahnhof Trösel wird einiges an Gemüse benötigt. Hier sieht man die erste "Anzucht" aus den Produkten von Busch. Die Spritzlinge wurden noch am Gußbaum bemalt, um den Plastikglanz zu entfernen und etwas mehr Varianz zu erhalten. Bei der Gelegenheit wurde der ab Werk schon gekochte Rotkohl zu feldfrischem Blaukraut umgefärbt.

Neben den verschiedenen Kohlsorten stehen nun noch Bohnen, Lauch und ein paar Rüben auf dem Zuchtplan, bevor mit dem Pflanzen begonnen werden kann.

(JBec)

03.10.2018 Beine gemacht

Neue Beine für ein Modul

Beim Basteltreffen in Mannheim wurde an einigen Streckenmodulen unter der Landschaft gearbeitet. Sie waren bisher mit eigenen Beinkonstruktionen ausgestattet und wurden nun einheitlich mit den X-Haxen ausgestattet. Das macht den Auf- und Abbau der Module einfacher, läßt den freien Austausch der Beine zu, wenn mal eines fehlen sollte und sieht nebenbei auch noch schöner aus.

Der Umbau ging recht schnell von statten, da nur acht Klötzchen an die Längsseiten der Module geklebt werden mussten, die nun die X-Haxen aufnehmen. Insgesamt wurden sechs Module beim Basteltreffen umgebaut. (Danke!)

(ARit, JBec)

02.10.2018 Kleines Kleinbahn-Basteltreffen

Gleisbau für Hompesch-Kleinbahn

Bei einem kleinen Basteltreffen am letzten Wochenende in Mannheim lag das Hauptaugenmerk auf dem Gleisbau für den Kleinbahnteil des Bahnhofs "Hompesch". Hierzu wurden zuerst die bei MHel gefrästen Trassenbretter auf die vorgefertigten Modulkästen montiert. Nach dem Bohren der Löcher für die Stromversorgung und die Stellstangen konnte dann mit dem Nageln der Schienenprofile begonnen werden. Im Laufe des Treffens konnten bei einem Kasten die Weichen fast fertig gebaut und bei einem zweiten Kasten mit dem Bau begonnen werden.

(MSau, HMau, JBec)