Fabrik-Ladestraße kolorieren: Unterschied zwischen den Versionen

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Ladestraße lebendig colorieren
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Zuerst wurden die Kibri-Ladestraßenplatten passend zugeschnitten, zusammengesetzt und mit dem Untergrund verklebt. Punktell wurden Spalten zu den Randsteinen mit Nitrospachtel verfüllt. Am Ende der Ladestraße wurde ein Tauschsegment mit zwei identischen Einsätzen vorgesehen. (Bild 1 und 2)
Zuerst wurden die Kibri-Ladestraßenplatten passend zugeschnitten, zusammengesetzt und mit dem Untergrund verklebt. Punktuell wurden Spalten zu den Randsteinen mit Nitrospachtel verfüllt. Am Ende der Ladestraße wurde ein Tauschsegment mit zwei identischen Einsätzen vorgesehen.


Für die Farbgebung wurden verschiedene Versuche mit Farbtönen und Techniken gemacht. Die Farbgebung des schmalen Streifens hinten auf Bild 4 machte das Rennen. (Bild 3 und 4)
[[Bild:HAKU.Ladestraße.01.jpg|frameless|Kolorieren der HAKU-Ladestraße]]


Zuerst wurde die ganze Ladestraße flächig mit matter erdbrauner Revell-Email-Farbe (Nr. 87) gestrichen und 24 h trocknen gelassen. (Bild 5)
[[Bild:HAKU.Ladestraße.02.jpg|frameless|Kolorieren der HAKU-Ladestraße]]


Anschließend wurden Revell Aquacolor beige und steingrau 1:1 gemischt. Die Farbe wurde in kleinen Mengen auf ein Brettchen gestrichen und mit einem mittelharten Schwämmchen (https://panpastel.com/art-sponges.html) aufgenommen und damit auf die Ladestraße gestempelt. Durch die Stempeltechnik mit nur geringer Farbmenge bleiben die Fugen farbfrei und damit dunkelbraun, während die Steine hell werden. Nachdem die Steine der ganzen Ladestraße gestempelt waren und die Farbe getrocknet war, wurden punktuell zugelaufene (insbesondere flache) Fugen etwas freigekratzt, so dass das Dunkelbraun an diesen Stellen wieder hervor kam. Zugleich wurden an den Stößen der Platten Steine mit feinem Pinsel vervollständigt, so dass die Kanten weitgehend verschwanden. (Bild 6 und 7)
Für die Farbgebung wurden verschiedene Versuche mit Farbtönen und Techniken gemacht. Die Farbgebung des schmalen Streifens hinten auf dem übernächsten Bild machte das Rennen.  


Um die Farbgebung zu beleben wurden mit einem kleinen Schwamm an einem Stift (https://panpastel.com/applicators.html) punktuell Steine farblich mit einem Mittelgrau herausgehoben. Dabei wurde versucht, möglichst einzelne Steine oder nur zwei, drei benachbarte Steine zu treffen. Die Technik der Farbaufnahme war wie beim flächigen Arbeiten über den Zwischenschritt des angemalten Brettchens um nur geringe Farbmenge aufzunehmen. (Bild 8 und 9)
[[Bild:HAKU.Ladestraße.03.jpg|frameless|Kolorieren der HAKU-Ladestraße]]


Nach erneuten 24 h-langem Durchtrocknen wurde PanPastel "raw umbra" mit einem weichen Pinsel noch darüber gepinselt. Dadurch wurden die Farben noch etwas natürlicher und die Farbunterschiede wieder etwas egalisiert. Zugleich bekommt durch das unterschiedlich intensive Einpinseln der Platten noch Farbverläufe auf einer anderen Ebene, die für eine angenehme Belebtheit der Oberfläche sorgt. Der Unterschied vorher / nachher, dargestellt am Einsatz, ist verblüffend. (Bild 10)
[[Bild:HAKU.Ladestraße.04.jpg|frameless|Kolorieren der HAKU-Ladestraße]]


Im fertigen Zustand sieht es nun so aus. Die Randsteine, von Real Modell, wurden nicht besonders behandelt und sollen bewusst einen anderen Farbton haben. (Bild 11)
Zuerst wurde die ganze Ladestraße flächig mit matter erdbrauner Revell-Email-Farbe (Nr. 87) gestrichen und 24 h trocknen gelassen.
 
[[Bild:HAKU.Ladestraße.05.jpg|frameless|Kolorieren der HAKU-Ladestraße]]
 
Anschließend wurden Revell Aquacolor beige und steingrau 1:1 gemischt. Die Farbe wurde in kleinen Mengen auf ein Brettchen gestrichen und mit einem mittelharten Schwämmchen [https://panpastel.com/art-sponges.html https://panpastel.com/art-sponges.html] aufgenommen und damit auf die Ladestraße gestempelt. Durch die Stempeltechnik mit nur geringer Farbmenge bleiben die Fugen farbfrei und damit dunkelbraun, während die Steine hell werden. Nachdem die Steine der ganzen Ladestraße gestempelt waren und die Farbe getrocknet war, wurden punktuell zugelaufene (insbesondere flache) Fugen etwas freigekratzt, so dass das Dunkelbraun an diesen Stellen wieder hervor kam. Zugleich wurden an den Stößen der Platten Steine mit feinem Pinsel vervollständigt, so dass die Kanten weitgehend verschwanden.
 
[[Bild:HAKU.Ladestraße.06.jpg|frameless|Kolorieren der HAKU-Ladestraße]]
 
[[Bild:HAKU.Ladestraße.07.jpg|frameless|Kolorieren der HAKU-Ladestraße]]
 
Um die Farbgebung zu beleben wurden mit einem kleinen Schwamm an einem Stift [https://panpastel.com/applicators.html https://panpastel.com/applicators.html] punktuell Steine farblich mit einem Mittelgrau herausgehoben. Dabei wurde versucht, möglichst einzelne Steine oder nur zwei, drei benachbarte Steine zu treffen. Die Technik der Farbaufnahme war wie beim flächigen Arbeiten über den Zwischenschritt des angemalten Brettchens, um nur geringe Farbmenge aufzunehmen.
 
[[Bild:HAKU.Ladestraße.08.jpg|frameless|Kolorieren der HAKU-Ladestraße]]
 
[[Bild:HAKU.Ladestraße.09.jpg|frameless|Kolorieren der HAKU-Ladestraße]]
 
Nach erneutem 24 h-langem Durchtrocknen wurde PanPastel "raw umbra" mit einem weichen Pinsel noch darüber gepinselt. Dadurch wurden die Farben noch etwas natürlicher und die Farbunterschiede wieder etwas egalisiert. Zugleich bekommt man durch das unterschiedlich intensive Einpinseln der Platten noch Farbverläufe auf einer anderen Ebene, die für eine angenehme Belebtheit der Oberfläche sorgt. Der Unterschied vorher / nachher, dargestellt am Einsatz, ist verblüffend.
 
[[Bild:HAKU.Ladestraße.10.jpg|frameless|Kolorieren der HAKU-Ladestraße]]
 
Im fertigen Zustand sieht es nun wie folgt aus. Die Randsteine, von Real Modell, wurden nicht besonders behandelt und sollen bewusst einen anderen Farbton haben.
 
[[Bild:HAKU.Ladestraße.11.jpg|frameless|Kolorieren der HAKU-Ladestraße]]

Aktuelle Version vom 31. Oktober 2020, 19:09 Uhr

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Ladestraße lebendig colorieren.

Zuerst wurden die Kibri-Ladestraßenplatten passend zugeschnitten, zusammengesetzt und mit dem Untergrund verklebt. Punktuell wurden Spalten zu den Randsteinen mit Nitrospachtel verfüllt. Am Ende der Ladestraße wurde ein Tauschsegment mit zwei identischen Einsätzen vorgesehen.

Kolorieren der HAKU-Ladestraße

Kolorieren der HAKU-Ladestraße

Für die Farbgebung wurden verschiedene Versuche mit Farbtönen und Techniken gemacht. Die Farbgebung des schmalen Streifens hinten auf dem übernächsten Bild machte das Rennen.

Kolorieren der HAKU-Ladestraße

Kolorieren der HAKU-Ladestraße

Zuerst wurde die ganze Ladestraße flächig mit matter erdbrauner Revell-Email-Farbe (Nr. 87) gestrichen und 24 h trocknen gelassen.

Kolorieren der HAKU-Ladestraße

Anschließend wurden Revell Aquacolor beige und steingrau 1:1 gemischt. Die Farbe wurde in kleinen Mengen auf ein Brettchen gestrichen und mit einem mittelharten Schwämmchen https://panpastel.com/art-sponges.html aufgenommen und damit auf die Ladestraße gestempelt. Durch die Stempeltechnik mit nur geringer Farbmenge bleiben die Fugen farbfrei und damit dunkelbraun, während die Steine hell werden. Nachdem die Steine der ganzen Ladestraße gestempelt waren und die Farbe getrocknet war, wurden punktuell zugelaufene (insbesondere flache) Fugen etwas freigekratzt, so dass das Dunkelbraun an diesen Stellen wieder hervor kam. Zugleich wurden an den Stößen der Platten Steine mit feinem Pinsel vervollständigt, so dass die Kanten weitgehend verschwanden.

Kolorieren der HAKU-Ladestraße

Kolorieren der HAKU-Ladestraße

Um die Farbgebung zu beleben wurden mit einem kleinen Schwamm an einem Stift https://panpastel.com/applicators.html punktuell Steine farblich mit einem Mittelgrau herausgehoben. Dabei wurde versucht, möglichst einzelne Steine oder nur zwei, drei benachbarte Steine zu treffen. Die Technik der Farbaufnahme war wie beim flächigen Arbeiten über den Zwischenschritt des angemalten Brettchens, um nur geringe Farbmenge aufzunehmen.

Kolorieren der HAKU-Ladestraße

Kolorieren der HAKU-Ladestraße

Nach erneutem 24 h-langem Durchtrocknen wurde PanPastel "raw umbra" mit einem weichen Pinsel noch darüber gepinselt. Dadurch wurden die Farben noch etwas natürlicher und die Farbunterschiede wieder etwas egalisiert. Zugleich bekommt man durch das unterschiedlich intensive Einpinseln der Platten noch Farbverläufe auf einer anderen Ebene, die für eine angenehme Belebtheit der Oberfläche sorgt. Der Unterschied vorher / nachher, dargestellt am Einsatz, ist verblüffend.

Kolorieren der HAKU-Ladestraße

Im fertigen Zustand sieht es nun wie folgt aus. Die Randsteine, von Real Modell, wurden nicht besonders behandelt und sollen bewusst einen anderen Farbton haben.

Kolorieren der HAKU-Ladestraße