Baublog 1. Quartal 2011

Aus Kleinbahnwiki
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30.3.2011 Aussparungen für LN-Buchsen fräsen

Aussparung für LN-Buchsen fräsen

An Betriebsstellen braucht man LN-Buchsen ganz bestimmt - diese dort fest einzubauen ist daher nicht verkehrt. Besonders schön und praktisch ist es, wenn diese versenkt eingebaut werden, das sieht nicht nur gut aus, sondern verhindert auch Transportschäden, eben weil nichts übersteht. Für das Fräsen der erforderlichen Aussparung gibt es eine Schablone, die im Bild bereits montiert ist. Weitere Bilder dazu gibt es im Bericht vom Basteltreffen Altenriet März 2011 - sowohl vom Fräsen als auch vom Endergebnis.

(TLie)

29.3.2011 Stellprobe Gießereistraße

Stellprobe Gießereistraße

Für das Projekt Gießereistraße wurde eine Stellprobe durchgeführt, um beurteilen zu können, ob die Planung stimmig ist. Der Plan wurde dazu 1:1 ausgedruckt und auf Packpapier aufgeklebt, Kisten, Schachteln, Koffer sind der Gebäudeersatz, ein paar Fahrzeuge simulieren Betrieb. Diese Begutachtung fiel zur vollen Zufriedenheit aus, auch wurde schon geklärt, welcher Art die verschiedenen Weichen sein werden.

(ARit)

28.3.2011 Boosterbasteln

Boosterbasteln

Hier im Süden gibt es nun etliche weitere Booster, die FREMO-tauglich sind - damit ist die Versorgung von Arrangements weiter dezentralisiert worden. Um die Verkabelung möglichst einfach und sicher zu machen wurden diese Booster beim letzten Basteltreffen auf der Rückseite mit LN-Buchsen versehen; so kann das LocoNet direkt durchgeschleift werden und der Booster ist damit auch gleich angeschlossen.

Des weiteren wurden die Booster entsprechend eingestellt mit Jumpern und per CV-Programmierung: 14 V Ausgangsspannung, 2 A Ausgangsstrom, 4 s Wiedereinschaltzeit, RailSync aus.

(ARit, MSau, MHel, ...)

27.3.2011 Schwellen

Schwellenhaufen

Für ein Streckenmodul mit 90 cm Länge braucht man gut 100 Schwellen; sie werden von Hand abgelängt, die Kanten gebrochen und dann gebeizt. Hier sind sie fertig zur Weiterverarbeitung, gezählt hat die keiner.

(LHer)

26.3.2011 Basteltreffen 12.3.2011

Basteltreffen März 2011

Auf Grund des Festplattenschadens kann erst jetzt über das letzte Basteltreffen berichtet werden. Es wurden Aussparungen für LN-Buchsen gefräst, Booster mit LN-Buchsen versehen, LN-Boxen gelötet, Schwellen produziert, Wagen gesupert, usw. Ein ausführlicherer Bericht ist Altenriet März 2011.

(ARit)

25.3.2011 Festplattenschaden

Festplattengebastel

Das Kleinbahnwiki war jetzt leider eine Zeit lang offline - unfreiwillig, verursacht durch einen Festplattenschaden. Das Foto zeigt den Server, der viele Jahre lang problemlos seinen Dienst gemacht hat, als Colocation untergestellt bei einem großen Internetprovider in Nürnberg. Eines schönen Tages kam nichts mehr, keinerlei Webpräsenz von diesem Server, kein SSH-Login, nichts. Eine Supportanfrage per Mail gab mir eine LARA an meinem Server; das ist ein Gerät, das auf der einen Seite an den Server angeschlossen wird (Monitor, Tastatur, Maus), auf der anderen Seite einen Netzwerkanschluss hat. Per Webbrowser und Java-Applet kann man dann den Server aus der Ferne bedienen als säße man davor, auch wenn die Netzwerkanbindung des Servers selbst gestört ist. Der Bildschirm zeigte nichts Schönes, wilde Meldungen, die auf ein Problem mit den Festplatten hinwiesen. Eine weitere Supportanfrage und der Server wurde neu gebootet, ich schaute mir dann das BIOS des 3Ware-RAID-Controllers an. Auch das sah irgendwie nicht schön aus und ich hatte ernsthafte Bedenken, aus der Ferne mehr Schaden anzurichten als etwas Sinnvolles tun zu können. So bat ich dann darum, die Maschine einfach auszuschalten.

Tags darauf holte ich den Rechner aus Nürnberg ab. Das Problem hatte wirklich mit den Festplatten zu tun, die auf dem Foto ausgebaut obendrauf stehen. Ich hatte zwar ein Backup, aber - vorsichtig gesagt - nicht tagesaktuell. :-) Ich wollte daher schon gerne die Daten von den Festplatten retten, wozu hat man schließlich ein RAID1, da muss doch was gehen!

Der Rechner bootete jedenfalls nicht. Jeweils eine Platte direkt an den Festplattencontroller des Mainboards angeschlossen brachte auch nichts, auch ein Mounten von einem von CD gebooteten Knoppix aus ging nicht, Linux konnte mit den Platten einzeln nichts anfangen. Also doch wieder die Platten an den RAID-Controller anschließen und nachschauen. Seltsamerweise meldete das BIOS des RAID-Controllers nicht ein RAID-Array mit zwei Platten, sondern zwei Arrays mit je einer Platte - das ist nicht ok. Vermutlich klappte daher auch das Booten nicht, weil das System gar nicht weiß, von welchem Array es booten soll. Natürlich bietet das RAID-Controller-BIOS die Möglichkeit, eines der Arrays zu löschen - nur welches? Wo sind die Daten ok und welches ist die kaputte Platte? Also nochmal Knoppix booten und per smartctl die Plattendaten anschauen. Sieht soweit ok aus, eine der Platten meldete ein paar Fehler, die gelegentlich mal aufgetreten sind, aber nichts Ungewöhnliches. Das Löschen eines Arrays war einfach zu heiß.

Die Lösung war, nur eine der Platten an den Controller anzuschließen - das System fand dann ein Array mit einer Platte - natürlich degraded, aber das macht ja nichts. Booten klappte, es folgte ein langer Festplattencheck. Danach per scp die Daten retten - aber irgendwann kam nichts mehr und die Platte gab sehr unschöne Geräusche von sich. Also dasselbe mit der anderen Platte und da klappte es einwandfrei! Uff. Nun läuft das Kleinbahnwiki auf einem gemieteten Root-Server, auch wieder mit RAID-1. Ein paar kleinere Problemchen muss ich noch bereinigen, ein paar Bilder werden nämlich noch nicht richtig dargestellt - aber das ist lösbar und wird in den nächsten Tagen erledigt.

Update: Nun geht wieder alles! Probleme machte noch ein Versionskonflikt der Software, Debian testing installiert per apt-get eine 1.15.x, das Kleinbahnwiki lief aber auf 1.16.1 - das konnte nicht gutgehen. Nun ist das behoben und gleich auf 1.16.2. upgedatet. Des weiteren machten Dateinamen mit Umlauten Probleme, auch das ist nun behoben und in Zukunft nie wieder Dateinamen mit Umlauten!

(ARit)

18.2.2011 Uhren und Telefone

Uhren und Telefone

Jetzt funktioniert erstmal alles. Nun wird alles einem Dauertest unterzogen, ein paar Verlängerungskabel müssen noch angefertigt werden und dann gehts ab in die Transportkiste. Wenn alles ohne Kompromisse funktioniert, kann die ganze Geschichte eingesetzt werden.

(TLie)

15.2.2011 Telefonanlageinnereien

Telefonanlageinnenleben

So sieht's in der Telefonanlage innen aus - mit RUT. Anschlussseitig sind 12 RJ12 und eine 25-polige SubD-Buchse für die RUT-Box eingebaut.

(TLie)

12.2.2011 Telefongebastel

Telefonanlage und RUT-Boxen

Hier entsteht eine Telefonanlage für 12 Teilnehmer, über die fertiggestellten RUT-Boxen (insgesamt 10) können 10 Telefone mit den dazugehörigen Codiersteckern betrieben werden. Zwei weitere Anschlüsse sind noch verfügbar, also insgesamt 12 Telefone anschließbar.

(TLie)

6.2.2011 Industriegebiet Gießereistraße

Entwurf Industriegebiet

Immer ein spannendes Thema - Industrie, Gewerbe, Fabriken! Der Entwurf des Industriegebietes Gießereistraße ist schon recht weit gediehen!

(ARit, MSau)

4.2.2011 Räder

H0fine-Räder für den Breuer Rangiertraktor

Da sind sie - die H0fine-Räder für den Breuer-Rangiertraktor! Zum Vergleich liegt eine alte Radscheibe noch davor.

(ARit)

27.1.2011 Modellbauers Reich

Modellbauers Reich

Hier lässt sich's leben ...

(TLie)

21.1.2011 Seemoos im Lieferzustand

Seemoos im Lieferzustand

Habe mir neulich eine Kiste mit Seemoos besorgt - so sieht das aus. Es ist filigran und zerbrechlich. Für erste Versuche mit "Weichmachern" habe ich nun Glycerin beschafft und werde mal etwas vom Seemoos für eine Zeit lang in ein Glycerin-Spiritus-Gemisch einlegen und hinterher berichten, ob es dadurch etwas elastisch geworden ist. Dann werden Begrünungsversuche folgen.

(ARit)

17.1.2011 Rückblick: Kran in Arnsdorf

Zeichnung Kran Arnsdorf

Leider stand mir für diesen Anschluss nur das klassische Bild aus dem Buch von Wilfried Rettig “Die Görlitzer Kreisbahn” zur Verfügung. Man kann den Kran dort leider nur schemenhaft bis gar nicht erkennen. Bei weiteren Recherchen im Internet fand ich den Kran dann unter http://www.boxteler-eisenbahn.de/ , der mir für diese Anschlussstelle als brauchbar erschien, zumindest das Gehäuse.

Daraufhin zeichnete ich dann die Ansichten im Maßstab 1:87, siehe oben. Und das ist daraus geworden - siehe Bilder von Arnsdorf.

Das Gehäuse und die Fenster bestehen aus Lindenholz, die dann mit Revellfarben bemalt wurden. Das rostige Dach besteht aus Graupappe und wurde mit einer speziellen Metallfarbe anthrazit behandelt, die aufpoliert werden muss, um ihren metallischen Glanz zu erhalten. Erst danach wurde wieder alles rostig eingefärbt. Der Ausleger wurde komplett aus Evergreen-Profilen gestaltet und danach farblich angepasst. Die Seilwinde, im Innern des Krans, wurde von einem, aus Messing bestehenden, Überladekran zweckentfremdet. Der Betonsockel des Krans besteht aus Holz, der in der Mitte (unsichtbar) einen Messingkranz aufgeklebt bekam, damit der Kran drehbar ist.

(HWal)

14.1.2011 Telegrafenmasten im Selbstbau

Telegrafenmasten im Selbstbau

Ich war am letzten Wochenende auch nicht untätig und habe probiert, Telegrafenmasten für Kelkheim im Selbstbau herzustellen. Den Prototypen seht ihr auf dem Foto - er braucht den Vergleich mit den Weinert-Telegrafenmasten nicht zu scheuen, wie ich meine.

Wie hab' ich's gemacht? Die Halter für die Isolatoren wurden aus weichem 0,3er Messingdraht in Form gebracht und mit Messingbeize brüniert. Über das Ende des Drahts habe ich die Isolierung eines Decoder-Kabels (dünnere Litze kenne ich nicht) gezogen, in der Länge 1 mm, und mit ganz wenig Sekundenkleber an dieser Position gesichert. Die Isolierung habe ich so weit über den Draht geschoben, dass ca. 0,3 - 0,4 mm Draht oben überstehen. Auf dieses überstehende Stück Draht habe ich dann einen kleinen Tropfen weißen Acryllack getupft. Dieses Prozedere habe ich nach dem Trocknen dann nochmal wiederholt, um etwas mehr Lack auf die Spitze zu bringen. Den fertigen Isolator habe ich dann in ein Holzstäbchen (Durchmesser 2 mm) gesteckt und mit ganz wenig Sekundenkleber verklebt. Die Holzstäbchen hatte ich mir vor einiger Zeit schon mal dunkelbraun gebeizt und die Mastspitze in die typische Form gebracht. Bessere Ideen oder Verbesserungen sind natürlich herzlich willkommen.

(BKam)

9.1.2011 Arrangement abbauen

Abbau in Altenriet Januar 2011

Wir bauen ab! Aber nur nach diesem Treffen!

(Kleinbahner)

6.1.2011 Arrangement aufbauen

Aufbau in Altenriet

Wir bauen gerade ein Arrangement!

(Kleinbahner)