Baublog 4. Quartal 2016
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06.12.2016 Grundbegrünung
Der Schattenbahnhof Jonaswalde (JWD), der beim Treffen in Gorxheimertal 2017 seinen ersten Betriebseinsatz haben soll, hat inzwischen seine Grundbegrünung erhalten. Die Seitenwände der Modulkästen wurden dazu in einem hübschen Farngrün lackiert.
(JBec)
21.11.2016 Abzweigsignale im Wattenscheider
Inzwischen wurden die Signale für den Abzweig in Wattenscheider Signalträger verbaut. Die Servos sind in Mittelstellung montiert und an den ebenfalls im Signalträger untergebrachten SAnDEi-Dekoder angeschlossen. Nun müssen noch die Endlagen justiert werden, dann kann ein erster Testlauf an der Abzweigsteuerung stattfinden.
(DRis)
16.11.2016 G-Wagen
Nachdem es in den vergangen Jahren viele schöne G-Wagen-Entwicklungen gab (Brawa, Rivarossi/Electrotren, McK), habe ich zuletzt etliche DB- und EUROP-G-Wagen einsatzbereit gemacht - schließlich bedürfen meine Anschlüsse HAKU und Lederwerke solcher. Außerdem sind kaum Exemplare dieser Wagen bislang im Einsatzpark auf H0fine-Treffen angekommen. Die Gms54 wurden mit den Ätzteilen von H0fine verfeinert. Inzwischen benötigen die ganzen Wagen nur noch Wagenkarten - ein Ersteinsatz in Gorxheimertal 2017 ist fest vorgesehen. Weitere weit fortgeschrittene Wagen-Baustellen sieht man daneben. Übrigens: Der weniger fine Wild-West-Zug war meine allererste Eisenbahn...
(MSau)
30.10.2016 Schlüsselwerk
Wird die Anschlussstelle HAKU auf einer Neben- oder Hauptbahn (der DB) eingesetzt, haben die Zugmannschaften keinen Schlüsselbund, sondern nur einen Zugführerschlüssel dabei. Mit diesem kann das Schlüsselwerk aufgeschlossen werden, wodurch die beiden Weichenschlüssel freigegeben werden. Ein Riegel stellt sicher, dass keine Weichenschlüssel unerlaubt entnommen werden können bzw. dass nur wenn alle Weichenschlüssel zurück sind, der Zugführerschlüssel entnommen werden kann. Die Situation auf dem Bild zeigt: Abgeschlossenes Schlüsselwerk mit gestecktem Zugführerschlüssel.
Das Schlüsselwerk wurde aus PVC gefräst und dann als Bausatz zusammengesetzt. Es enthält Junie-Briefkastenschlösser von Outbus.
(MSau)
23.10.2016 Wattenscheider-Stopfen
Ich habe nachträglich in vier Module Wattenscheider Schächte eingebaut. Diese waren bei den letzten Treffen nicht gefüllt und sahen deswegen aus, als ob Außerirdische ein viereckiges Loch neben den Bahndamm gelasert haben. Ich habe mich deswegen in meiner Restekiste umgesehen und ein Minidiorama geschaffen. Es ist nichts Weltbewegendes, aber mal eine nette Abwechslung.
(DRis)
22.10.2016 Servotester
Beim Umbau der Signale auf Servoantrieb ist es wichtig, die benötigten Stellwege ausprobieren zu können. Damit das möglichst einfach geht, kommt ein Servotester mit selbstgebauter Stromversorgung durch ein altes Steckernetzteil zum Einsatz. Mit dem Tester lassen sich Servos sehr einfach in jede beliebige Stellung bringen.
(DRis)
16.10.2016 Schleppweiche mit Gleis
Anbei ein kleiner Zwischenstand zu meinem Schattenbahnhof. Die Einfahrtsgleise im ersten Modul wurden provisorisch verlegt, um die Rolleigenschaften der Schleppweiche zu testen. Da hier alles zur Zufriedenheit funktioniert hat, können nun als nächstes die Löcher für de Stromversorgung der Gleise gebohrt werden. Danach kann der Modulkasten, der bisher nur lose verschraubt war, verklebt werden. Dann können die Gleise auch an den Segmentenden auf dem Pertinax verlötet werden. Damit steht dann die Position der Gleise fest, so dass diese auf dem zweiten Kasten fortgeführt werden können.
(JBec)
15.10.2016 (Klein-)Serienfertigung
Die Signale des Abzweig so die Weiche sollen mit Servos gestellt werden. Zur Ansteuerung kommt der Dekoder-Bausatz SAnDEi von Digital-Bahn zum Einsatz. Dieser passt in einen Wattenscheider Signalschacht und lässt sich sowohl über DCC als auch mit zwei Tastereingängen ansteuern. Die Bewegungskurve des Servos ist programmierbar, so dass sich auch ein Umgreifen des Stellwerkers und das Nachwippen der Signalflügel darstellen lassen sollte.
Bei fünf Servodekodern für den Abzweig und drei weiteren Dekodern als Vorrat für zukünftige Projekte geht der Bau schon in Richtung einer Kleinserienfertigung.
(JBec)
09.10.2016 Eine Bühne für die Schleppweiche
Wie schon im vorherigen Beitrag geschrieben, wird er neue Schattenbahnhof über eine Schleppweiche verfügen. Dazu ist eine Bühne erforderlich, um das Gleis definiert ausschwenken zu lassen. Im Bild ist der Rohbau der Bühne zu sehen. Dafür wurde ein passendes Segment aus der Grundplatte ausgesägt und mit einer untergesetzten Platte wieder verschlossen. Auf dieser tieferen Grundplatte gleitet nun die eigentliche Schwenkbühne um den Drehpunkt links. Hierzu kam einer der Bodenträger eines großen schwedischen Möbelhauses zum Einsatz.
Die konische Form der Bühne ergibt sich dadurch, dass die Gleisabgänge rechts so eng wie möglich beisammen liegen sollten. Damit wird ein möglichst großer Radius des gebogenen Gleises erreicht. Gleichzeitig wandert das Gleis rund um den Drehpunkt der Bühne aber deutlich aus der Mittelachse heraus, sodass die Bühne hier breiter sein muss.
Für das Verriegeln der Bühne an den jeweiligen Gleisabgängen habe ich eine Idee, deren Tauglichkeit ich aber erst noch ausprobieren muss. Über das Ergebnis werde ich demnächst an dieser Stelle berichten.
(JBec)
03.10.2016 Planung eines neuen kompakten Schattenbahnhofs
Für das nächste Treffen in Gorxheimertal wird ein dritter Schattenbahnhof benötigt, da hier ein Abzweig mit einem zusätzlichen Ast eingeplant werden soll. Um etwas Platz zu sparen, soll dabei eine selbstgebauteSchleppweiche als Einfahrtweiche zum Einsatz kommen. Hierzu war einiges an geometrischer Planung notwendig, damit die Radien in der Einfahrt nicht zu eng werden.
Das Gleis mit dem notwendigen Schienenauszug wurde schon gebaut. Nun ist als nächstes die Schwenkbühne für die Schleppweiche dran.
(JBec)
02.10.2016 Wenn ich klein bin, werde ich eine Abzweigsteuerung
Bei den Signalen des Abzweigs ist eine Abhängigkeit voneinander und von der Stellung der Weiche notwendig. Dies wird durch eine Ansteuerung mit einem Arduino erreicht, deren Prototyp hier im Bild zu sehen ist. Die Realisierung der Steuerung in Software erlaubt große Flexibilität und ermöglicht auch nachträglich noch einfach Änderungen. Außerdem kann damit recht einfach eine Impulsschaltung für die Spulenantriebe erreicht werden, so dass keine Spule durch Dauerstrom durchbrennen sollte. Wenn der Aufbau zufriedenstellend funktioniert, kann er für den Einbau in das Stellpult auf einer kleinen Platine zusammengefasst werden. Aktuell müsste das Stellpult doch sehr groß sein.
(JBec)