Rivarossi Breuer-Rangiertraktor
Vorbild
Informationen zum Vorbild gibt es beim Breuer Rangiertraktor.
Technik
Der Breuer-Rangiertraktor von Rivarossi (hier in der Ausführung der WLE) ist eine schnuckeliges kleines Maschinchen - hier schon mit H0fine-Rädern:
Ein genauer Blick durch die Fenster zeigt, dass dort das Gehirn des Ganzen verborgen ist - der Dekoder.
Auf der Unterseite hat es eine ganze Menge Schrauben. Die sechs großen Kreuzschlitzschrauben halten die Bodenplatte, dahinter liegen etliche Zahnräder und die Achsen. Das messingfarbene Teil ist die Achse der Schnecke, darüber liegt die Motorwelle, darunter eine der beiden Schrauben, die das Gehäuse halten. Zum Öffnen müssen diese entfernt werden und es fallen dann auch die beiden unteren Abdeckungen heraus.
Das Gehäuse lässt sich dann aber noch nicht abheben, erst müssen die beiden kleinen Metallplättchen zwischen den Trittstufen entfernt werden. Das kann ein ganz schönes Gefummel sein, was an den Ecken dieser Plättchen auch etwas Farbe kosten kann:
Hier sieht man, was alles entfernt sein muss, bevor man das Gehäuse abheben kann:
Die rechte, höhere Platine gehört zum Fahrzeug, die linke, etwas tiefer angeordnete Platine ist der Dekoder; hier wurde ein ZIMO 621N verbaut.
Ein etwas anderer Blickwinkel zeigt das Ende des Motors und die Motorachse. Damit wird auch klar: Ein anderer Motor, auf dem oben noch eine Schwungmasse sitzt, geht nur, wenn der Dekoder dann einen anderen Platz bekommt.
Dieser Blick zeigt: Es gibt aber keinen anderen Platz, an den der Dekoder hinrutschen könnte. Einzig denkbar wäre, links und rechts vom Motor, was dann allerdings einen größeren elektrischen Umbau bedeutet und die Beleuchtung kostet.
Es ist sicher nicht verkehrt, das Getriebe hin und wieder zu schmieren, dazu nimmt man am Besten die Bodenplatte ab, damit man auch an alles kommt:
Die Frage ist, wie man an die Zahnräder zwischen Motor und Schnecke kommt.
Bilder
Rangiertraktor in Schöningen-Süd
