Baublog 2. Quartal 2017
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25.06.2017 Zwischenstand Sskm-Umbau
Nachdem die Bohlen geschnitten und gebeizt waren, hieß es Messing brünieren und in den Rahmen einlegen. Nach dem Vermitteln und Anpassen der neuen Drehgestelle von Kadee passt die Höhe. Das Aussehen hat doch schon beträchtlich gewonnen, auch wegen den auf Laufflächenebene liegenden Bremsklötzen. Die Drehgestelle sind mit einer M2-Messingschraube an einer am Messingblech angelöteten Mutter befestigt. Eine Messinghülse im Drehgestell zentriert das Drehgestell, weil die nichtmetrische Schraube etwas größer im Durchmesser ist. Somit ist der Wagen zerlegbar. Anschließend wurden die Bohlen und die Riffelbleche angebracht.
Was bleibt? Es ist noch die Nummer zu ändern, das Fahrzeug mit Nutzungsspuren zu versehen und die Fine-Kupplung (OBK) anzubringen. Die Puffer müssen noch gegen Modelle mit 4,3 mm Durchmesser getauscht werden, dann darf sich der Wagen im FREMO beweisen.
(DRis)
07.06.2017 Umbau eines Sskm
Nach dem Lesen diverser Berichte in EK- und SC-Büchern wage ich mich jetzt auch an den Sskm 49 von KM. Ich möchte allerdings den luftigen Eindruck des Fahrgestells des Originals erhalten. Dazu benötige ich 33"-Radsätze. Bei einem Urlaub in den USA sind mir Drehgestelle von Kadee unter die Nase gekommen, die ich für einen Bekannten mitbringen sollte. Diese besaßen auch die benötigten Code 88-Radsätze. Da es die Drehgestelle gerade im Sonderangebot gab, habe ich kurzentschlossen auch gleich noch ein paar für mich mitgenommen.
Zu Hause angekommen standen nun die Überlegungen an, was zu tun ist. Nach Vorbild- und Umbaulektüre habe ich mir aus 1 mm-Messingblech eine Beschwerungsplatte fräsen lassen, die genau in den ausgenommenen Rahmen passt. Holzstreifen in 1 mm Dicke und 2,3 mm Breite sowie Riffelblech aus Messing sind auch schon auf dem Weg zu mir. Damit können die beiden Wagen, die ich zerlegt habe, um sie neu aufzubauen, bald weiter bearbeitet werden. Mal schauen, ob es so wird, wie ich mir das denke.
(DRis)
21.05.2017 Ein Dach für das Bahnhofsgebäude Trösel
Heute habe ich angefangen, das Dach für das Bahnhofsgebäude von Trösel zu bauen. Die Basis bilden gewöhnliche Dachplatten, die nun noch mit Sparren und Ortgang versehen werden müssen. Einen großen Punkt stellt dann noch die Farbgebung dar. So einheitlich können sie natürlich nicht bleiben.
Beim Güterschuppen wurde die Ausmauerung der Gefache wieder entfernt, da die Ziegel doch zu groß waren. Hier sind neue Teile in Arbeit. Dafür bin ich mit der Rampe im Anschluss an den Schuppen etwas weiter gekommen. Diese muss nun noch durch eine Treppe und eine Bohlenkonstruktion vor dem Schuppentor ergänzt werden.
(JBec)
01.05.2017 Selbstbau einer Schuppentür
Für den Güterschuppen des Bahnhofs Trösel wird eine Tür mit schräg gesetzten Brettern als Füllung benötigt. Diese soll wie der Rest des Gebäudes auch im Selbstbau entstehen. Die ursprüngliche Idee, die Bretterfugen auf ein Stück Polystyrol zu ritzen, hat jedoch keine zufriedenstellenden Ergebnisse gebracht. Die Fugen wurden einfach nicht gleichmäßig genug. Was lag also näher, als das Problem genauso wie beim Vorbild zu lösen und die Füllung der Tür aus einzelnen Leisten aufzubauen. Die erste Seite ist fast fertig. Nach der zweiten Seite kommen noch die zusätzlichen Versteifungsbretter drauf und dann ist die Tür fertig zum Bemalen.
(JBec)
24.04.2017 Bahnhofsgebäude Trösel, es geht weiter
Der Bau des Bahnhofsgebäudes für Trösel schreitet weiter voran. Um einen besseren Eindruck vom Gebäude zu bekommen, habe ich eine erste Schicht Farbe angebracht. Die Laibungen der unteren Fenster müssen allerdings noch gestrichen werden. Einer der nächsten Schritte wird dann der Bau der Rampe am Güterschuppen sein.
(JBec)
23.04.2017 Güterwagen gesupert
An meinem zweiten und dritten Güterwagen wurde an den vergangen beiden Samstagen bei DRis und MSau weitergearbeitet. So wurden u.a. die Griffstangen an den Stirnseiten der beiden offenen Güterwagen ergänzt, Schlussscheibenhalter und Tritte ersetzt, sowie Federpuffer und Kuppergriffe am Fahrwerk montiert. Die offenen Güterwagen der Bauart "Halle" hatten als Besonderheit bei der DR nur zwei nach oben geführt Schlussscheibenhalter diagonal in den Wagenecken.
(ThSc)
15.04.2017 Eingebaute Betonbrücke
Das Bild zeigt die eingebauten Betonteile der Brücke bei einer Standprobe im Modul. Meine nächste Baustelle ist die realistische Gestaltung des Baches und dessen Uferbereichs.
(BKam)
14.04.2017 Räder eines Fahrrads mit Ventil gesupert
In letzter Zeit wird Schritt für Schritt an den kleinen Details bei der Gestaltung des Abzweigs gearbeitet. Dabei wurde auch eine Fahrradfahrerin auf die Straße gesetzt. Da die Räder des Fahrrads keine Ventile aufwiesen, wurden diese nachgerüstet. Zufällig befinden sie sich im Moment der Aufnahme beide unten...
(MSau)
09.04.2017 Der Feind des Guten...
... ist das Bessere. Auch wenn ich mit der farblichen Gestaltung meiner Betonbrücke zufrieden war, fehlte mir die typische Struktur einer Betonfläche, besonders gegen das Licht betrachtet. Abhilfe habe ich nun dadurch geschaffen, dass ich Acrylspachtelmasse Schicht für Schicht gegen die Kante eines Klebstreifens gespachtelt habe, um die beim Vorbild sichtbaren Grate herausquellenden Betons zwischen den Schalbrettern nachzubilden. Anschließend stand eine erneute, farbliche Behandlung an, die ich mit verschiedenen Acrylfarben sowie Washes für die Darstellung von Moosbefall und feuchten Stellen vorgenommen habe.
(BKam)
08.04.2017 Lagergebäude Anschluss HAKU
In den letzten Monaten wurde gelegentlich am Lagergebäude für HAKU weitergebaut. Es wurden die Nullserie der geätzte Fenster für Auhagen-BKS von H0fine mit Kunststoffscheiben versehen und eingesetzt. Außerdem wurden das Gebäude mit Zwischendecken und Trennwände gefüllt, die anthrazitfarben gestrichen wurden, damit die Fenster zum Spiegeln neigen und keine komplette Inneneinrichtung notwendig wurde. Punktuell wurden aber Gegenstände und Personen fensternah platziert, die je nach Lichteinfall von außen gesehen werden können.
Anschließend wurde das Dach in zwei Teilen aus dünnem Polystrol aufgesetzt, welches zwischen den Wänden kräftig verstärkt ist, damit es nicht durchhängt. Entlang des Firstes wurden die zwei Hälften sauber verklebt und verschliffen. Es hat typisch für ein Dachpappedach auf so einen Ziegelgebäude nur einen minimalen Überstand. Vor dem Aufsetzen wurden bereits horizontale Orientierungslinien für das Aufkleben der Dachpappebahnen gezogen. Dazu demnächst mehr. Die unpräzisen senkrechten Linien markieren die Bereiche der Zwischenwände, wo das Dach nicht aufgedoppelt wurde.
(MSau)
02.04.2017 Gebäuderohbau Trösel
Nachdem das Bahnhofsgebäude von Trösel bisher nur als Papiermodell existierte, soll es nun in etwas Stabileres umgesetzt werden. Ich habe dazu 2mm MDF-Platten gewählt, aus denen die Wände ausgeschnitten wurden. Die Platten wurden danach aufgedoppelt, um etwas mehr Wandstärke zu erhalten, ohne dass die Fenster zu weit nach Innen wandern. Außerdem lassen sich so gleich die Ecken mit Stufen versehen, die eine gute Passung ermöglichen und eine größere Klebefläche ergeben.
Allerdings erscheinen mir die Fenster im Vergleich noch zu schmal zu sein. Vielleicht werde ich die doch noch etwas größer ausschneiden.
(JBec)