HAKU
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Modell
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Datenblatt
Beschreibung
Dieses Projekt verfolgt(e) mehrere Ziele:
- Übung für die Fertigung CNC-gefräster Selbstbauweichen
- Erste RST-Weiche im H0fine-Bereich
- Übung im Gebäudebau (deshalb auch ganz unterschiedliche Techniken)
- Zeigen, dass preußisches Gleis kein originäres Kleinbahn-Thema ist, sondern überall noch in Nebengleisen liegen kann
- Endlich Anschlussstellen in H0fine zu haben
Bau HAKU
Für das Lager- und Produktionsgebäude in HAKU wurde eine einfache Dacheindeckung benötigt. Nachdem verschiedene Versuche mit selbst hergestellten Papierstreifen (80g-Papier, Zeitungspapier, Seidenpapier) als Dachpappe alle nicht zufriedenstellend verlaufen waren (mal gut verarbeitbar, aber optisch mäßig oder eben das Gegenteil), kam es auf dem FREMO-Treffen in Petersberg im Frühjahr 2018 zum entscheidenden Gespräch mit Jürgen Dill-Schilling von https://www.modellkreationen.de/. Er wies darauf hin, dass bei einem solchen Dach keine Dachpappe, sondern Bitumenschweißbahnen zum Einsatz kämen und dass er diese fertig gelaserte anbieten würde. Da bei diesem Gebäude die Dachfläche recht groß ist, wurde eine Sonderanfertigung notwendig. Einerseits weil sich das dargestelle Dach über den First hinweg zieht und so die Überlappung der Bahnen von der einen zur anderen Seite wechselt, andererseits musste das Dach aufgrund der Länge in zwei verzahnbaren Teilen hergestellt werden. Diese wurden präzise von Jürgen gefertigt.
Beim Treffen in Dornheim September 2018 konnten die Bögen übernommen werden - und erst einmal provisorisch aufgelegt werden:
Zuhause wurden die zwei Dachteile mit hauchdünnem transparentem doppelseitigen Klebeband sauber verzahnt zusammengefügt und der First vorgeknickt. Dann wurde auf die vorher geschwärzte Dachunterkonstruktion aus Kunststoff, auf welche mittels eines Kleberollers trockener Klebstoff aufgetragen wurde (der kann keine Kleberflecken machen), die gelaserte Bitumenschweißbahn aufgesetzt. Damit diese präzise ausgerichtet werden konnte, wurden vorher noch mehrere Stücke Silikonpapier dazwischen gelegt und diese, als alles stimmte, zu zweit nach und nach herausgezogen und das Dach festgedrückt. Abschließend wurde der Dachüberstand auf der schrägen Rückseite mit einem sehr scharfen Messer absgechnitten. Weiter geht es nun mit den Details am Gebäude, wie Lampen und ggf. noch einem kleinen Dachlüfter.
Aus zwei Bausätzen von Müllers Bruchbuden (Konservenfabrik & Schreinerei) entsteht der mittlere Gebäudekomplex für den Anschließer HAKU. Die Resinteile wurden versäubert und die Mauern der Gebäude rechtwinklig zusammengefügt. Dann wurden die drei Gebäudeteile miteinander „verheiratet“ und das Schreinereigebäude so gekürzt, wie es an den Modulrand kommt. Die offene Wand wird aber noch geschlossen. Außerdem die Dächer, Rampe, Treppe angepasst und probehalber ergänzt. Könnte so was werden...
In den letzten Tagen habe ich die Ladestraße in HAKU ausgetauscht. Nun sind es Kibri-Platten - noch unbemalt. Dazu gibt es dann den Baubericht "Fabrik-Ladestraße kolorieren". Die schwarzen Linien sind Überbleibsel von Skizzen. Die Randsteine von Realmodell habe ich recycelt. Eigentlich könnte ich jetzt Schottern. Dafür wäre aber wenigstens ein Rohbau der Versandhalle gut, da die Rampe den Schotter berührt.
Das HAKU-Gelände wird noch eingefriedet, an einem Ende mit einer Mauer. Dazu gibt es auch den Baubericht "Fabrikmauer bauen".
Nachdem mich die anthrazitfarbenen Tore in HAKU schon lange gestört haben und ich heute ein Bild gesehen hatte, wie jemand die Tore farblich ausgelegt hatte, habe ich heute mit ruhiger Hand zu einem feinen Pinsel gegriffen und die eingebauten Tore farbig ausgelegt - nicht deckend, durch die Streichrichtung entsteht so gleich die Maserung. Anschließend noch farblich etwas gepimpt und ein Schloss aufgemalt:
Das verrostete Blechdach wurde ebenfalls noch einmal überarbeitet und sieht jetzt so aus:
Bau des Lagerhofs der Baufirma
Gegenüber HAKU hat sich eine Baufirma mit ihrem Lagerhof angesiedelt.
Bilder
Erster Einsatz in Gorxheimertal-Trösel Januar 2016