Verschiedene Technik
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Neben der zwingend erforderlichen Technik wie DCC, Uhr und Telefon gibt es noch weitere nette Sachen, die den Betrieb schöner machen.
Bahnübergangsteuerung
Bei vielen Bahnübergängen der Kleinbahn handelt es sich um Feldwege und Nebenstraßen mit geringem Verkehr, so dass hier keine technische Sicherung des Bahnübergangs notwendig ist. Es genügt in diesem Fall die Aufstellung von Andreaskreuzen und das Freihalten der Sichtdreiecke. Bei größeren Straßen mit mehr Verkehr kann jedoch eine technische Sicherung mit Blinklichtern und eventuell sogar Schranken notwendig sein.
Zur Ansteuerung dieser Sicherungsanlagen wurde von den Kleinbahnern eine modulare Steuerung entwickelt. Details finden sich auf der eigenen Seite zur Bahnübergangssteuerung.
SoundFRED
Nicht zwingend sind verschiedene Sounds - aber sie machen den Betrieb vorbildnäher: Läuten und Pfeifen, z.B. an Bahnübergängen und insbesondere das Pfeifen bei Zugkreuzungen auf unbesetzten Betriebsstellen. Hierzu wurde ein kleines Gerätchen entwickelt, das in das bekannte FRED-Gehäuse passt und auf Knopfdruck verschiedene Geräusche abspielen kann. Mit Läuten, Pfeifen und Zp11 ("Kommen") kommt man bei der H0fine-Kleinbahn schon ziemlich weit. Darüber hinaus ist eine stationäre Montage für Umgebungsgeräusche ebenso denkbar. Verschiedene Sounds sind im Kleinbahnwiki downloadbar.
Weitere Informationen finden sich auf der Seite SoundFRED.
Technikkoffer
Wer mit Modulen zu einem Treffen fährt, der benötigt auch die Technik drumherum. Diese packt man am Besten in einen Technikkoffer. Bei Streckenmodulen sieht das anders aus als bei Betriebsstellen.
Technikkoffer für Streckenmodule
- Modulverbindungsschrauben
- Modulverbindungskabel
- LN-Kabel: mindestens so viele bzw. so lang wie die eigene Streckenlänge, besser mehr
- LN-Boxen: mindestens so viele, um alle paar Meter eine platzieren zu können
- RUT-Kabel: mindestens so viele bzw. so lang wie die eigene Streckenlänge, besser mehr; dazu Gender-Changer (m/w/d :-)
- Schienenreinigungsmaterial: Lappen, Reinigungsflüssigkeit (Öl ist besser als Alkohol), evtl. Rubber (nicht überall gern gesehen)
- hilfreich: Wasserwaage, Meterstab, ggf. Werkzeug für die Höhenverstellung der Beine
Wer das allererste Mal mit seinen allerersten beiden Streckenmodulen teilnimmt muss hier nicht erschrecken - da genügen durchaus Modulverbindungsschrauben und -kabel; danach sollte die Ausrüstung nach und nach vervollständigt werden, damit schlussendlich jeder obiges dabei hat. Redundanz schadet nie, es fällt mal etwas aus, es vergisst mal jemand etwas, ...
Technikkoffer für Betriebsstellen
Hier muss alles rein wie oben schon genannt, zusätzlich jedoch:
- RUT-Box: eine pro Betriebsstelle, vielleicht gelegentlich eine zweite als Reserve
- Telefon
- Adapter TAE auf RJ11
- Nebenuhr (für 24V) mit Halterung und Befestigungsmaterial
- Uhrenkabel: Cinch-Kabel Stecker-Stecker und Stecker-Buchse, etliche Meter
- Schlüssel: Zwei Weichenschlüssel, zwei Gleissperrenschlüssel, an Karabiner, an Umhängeband
- Wagenkartenablage, z.B. zur Befestigung mit Schraubzwinge
- FRED-Ablage, z.B. zur Befestigung mit Schraubzwinge
- Booster (auch wenn nachher nicht alle im Einsatz sind); wichtig ist: er muss FREMO-tauglich sein!
Für Betriebsstellenbesitzer führt an obiger Ausrüstung kein Weg vorbei!
Technikkoffer für das Arrangement
Manche Dinge braucht man nur einmal pro Arrangement, wobei Redundanz natürlich nie schadet.
- Zentrale
- RailSync-Booster
- Uhrtaktgeber
- Telefonanlage
- LN-Kabeltester
- LN-Prüfer
- Pol-Ei
- Multimeter
Das muss rechtzeitig und langfristig koordiniert werden - es darf nichts fehlen, es werden aber z.B. auch keine 10 Uhrtaktgeber auf einem Treffen benötigt.