Heinsberg August 2010
Ort | Heinsberg |
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Datum | 19.8.2010 bis 22.8.2010 |
Teilnehmende Gruppen | H0fine |
Arrangementplan | Arrangementplan ☜ |
Bildfahrplan | Bildfahrplan ☜ |
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Übersicht
Vom 19. bis zum 22.8.2010 fand in Heinsberg wieder ein H0fine-Treffen statt, auf dem es neben der Hauptbahn auch wieder einen Kleinbahnast gab. Beide starteten im Schattenbahnhof Lindern; die Hauptbahn führte über Brauxel, Dremmen und Oberbruch zum Endbahnhof Heinsberg, die Kleinbahn über Kelkheim, Veringenstadt und Kleinhauserfehn zum Endbahnhof Naumburg. Hier das Modell des Bahnhofs Heinsberg - noch in frühmorgendlicher Ruhe:
Arrangement
Arrangementplan Heinsberg 2010
Fahrplan
Kurzbericht
Aufbaubeginn war am 19. August 2010 um 12:00 Uhr für den Hauptbahnast, um 14:00 Uhr für den Kleinbahnast. Irgendwann am späten Abend stand das Arrangement, waren Probefahrten erfolgreich absolviert und die Grundaufstellung vorgenommen:
Auf der Hauptbahn gab es fünf Dienstpläne, auf der Kleinbahn drei Dienstpläne, die allesamt sehr abwechslungsreich waren. Bei der Hauptbahn gab der Nahgüterzug nach Heinsberg ebendort viel Rangierarbeit, bei der Kleinbahn war es der Güterzung G 301/G302, der das Zugpersonal gut beschäftigte.
Schön waren die Veränderungen bei den Fahrzeugen im Laufe des Treffens: Am Anfang gab es auf der Hauptbahn praktisch nur Dampftraktion und ältliche Personenwagen, gegen Schluss waren dann V 100 und V 160 im Einsatz, vierachsige Umbauwagen, Silberlinge, usw.
Wie der Bildfahrplan deutlich zeigt heißt Kleinbahn nicht, dass dort nichts los ist. Der Zugleiter hatte seinen Platz in Kelkheim und war dort gut beschäftigt, u.a. mit etlichen Zugkreuzungen und weiteren in Veringenstadt. Wenn dann erst mal ein 15-Wagen-Güterzug im Bahnhof nicht grenzzeichenfrei steht und eine Zugkreuzung anliegt ...
Überhaupt zum Thema "Betrieb" - es konnten sechs Fahrpläne gefahren werden!
Ein besonderes Schmuckstück im Kleinbahnast war Kleinhauserfehn:
Die Ausgestaltung ist ganz hervorragend, diese Module dürften die wohl meistfotografierten während des Treffens gewesen sein. Des weiteren ist die Sicherungstechnik mit Zugführerschlüssel und abhängigen Schlössern zu bemerken.
Auf dem Kleinbahnast waren auch erstmalig die neuen Signaltafeln im Einsatz, für die jedes Modul bestimmte Bohrungen hat; weitere Informationen hier: http://kleinbahnwiki.de/index.php/Signale#Signaltafeln
Hp1-Bericht
Bildergalerie
Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 Pfeiftafel Bü 4 / Pf 1, Pf 2 Die Pfeiftafel ist eine weiße, rechteckige Tafel mit einem schwarzen P. Der Lokführer hat hier etwa 3 s lang zu pfeifen. Sie steht vor technisch nicht gesicherten Bahnübergängen, deren Benutzer vor dem herannahenden Zug gewarnt werden müssen. Hält der Zug zwischen Pfeiftafel und Bahnübergang, dann steht hinter dem Halteplatz des Zuges eine weitere Pfeiftafel. Bei der Pfeiftafel vor dem Halteplatz befindet sich dann über dem P eine kleine weiße rechteckige Tafel mit zwei schwarzen senkrechten Strichen, die kenntlich macht, dass diese Pfeiftafel nur für Züge gilt, die nicht vor dem Bahnübergang halten. (Siehe Foto einer Pfeiftafel)
- ↑ Rangierhalttafel Ra 10 Die Rangierhalttafel ist eine weiße, oben halbkreisförmige Tafel mit schwarzem Rand und der Aufschrift " Halt für Rangierfahrten". Sie steht in der Regel links vom Gleis. Über diese Tafel hinaus darf nicht rangiert werden - außer mit Erlaubnis des Fahrdienstleiters bzw. Zugleiters. Sie steht an der Stelle hinter dem Einfahrsignal des Bahnhofs, bis zu der von der Strecke kommende Züge durchrutschen können, sollten sie das Halt zeigende Einfahrsignal überfahren. Die Rangierhalttafel sorgt dafür, dass dieser Durchrutschweg immer frei bleibt. (Siehe Foto einer Rangierhalttafel)