Altenriet Oktober 2010

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Altenriet Oktober 2010
H0fine-Treffen mit DR-Nebenbahn und abzweigender DR-Kleinbahn; der Jahreszeit entsprechend wurden viele Zuckerrüben transportiert.
Altenriet.2010.Arrangement.JPG
Blick in die Halle
Ort Altenriet
Datum 29.10.2010 bis 1.11.2010
Teilnehmende Gruppen H0fine-Kleinbahn, H0-PS, H0e
Arrangementplan Arrangementplan
Bildfahrplan Bildfahrplan

Noch ein Appetitanreger auf die Bildergalerie ... Altenriet.2010.Arnsdorf.3.JPG

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Übersicht

Vom 29. Oktober bis 1. November 2010 fand in Altenriet das H0fine-Rübentreffen statt. Neben einem Arrangement der H0fine-Kleinbahn gab es eines von H0-PS sowie H0e. Die Halle war damit gut ausgelastet und dies wiederum zeigt, wie richtig die Entscheidung war, die Treffen vom Bodensee (Bodman, Dingelsdorf) in den Großraum Stuttgart zu verlegen.

Arrangement

Arrangementplan Altenriet Oktober 2010

Fahrplan

Kurzbericht

Aufbau des Arrangements Fahrbereites Arrangement

Am Freitag Abend standen alle drei Arrangements fix und fertig in der Halle, bereit für den ersten Fahrplan am nächsten Morgen. Auf allen drei Arrangements konnten alle Mitspieler ausgiebig Fahrbetrieb machen.

Bei der H0fine-Kleinbahn kamen die Schattenbahnhöfe Klein Endingen und Tiefenthal zum Einsatz - beides Übergangspunkte zwischen Privatbahn und Staatsbahn. Die Privatbahn entwickelte sich zunächst von Tiefenthal bis Kelkheim und dann von Klein Endingen bis Quenstedt - also zunächst mit zwei Stichstrecken. Um diese beiden Strecken verbinden zu können kam dann noch der Abzweig nach Arnsdorf mit dem kurzen Streckenstück bis Kelkheim hinzu - so konnte die Privatbahn ab diesem Zeitpunkt von einem Endpunkt zum anderen Endpunkt ihrer Gleisanlagen fahren und damit auch entsprechende Transportleistungen anbieten. Im Fahrplan war dies deutlich zu sehen an den Wagenübergängen vom einen auf den anderen Ast in Klein-Endingen. Da aus betrieblichen Gründen sowohl Kelkheim wie Arnsdorf mit dem Abzweig Forsthaus besetzt sein mussten, gab es zwei Zugleiter.

Netzstruktur der Privatbahn Zugleiter bei der Arbeit

Der Zugleiter in Kelkheim war für den Ast von Kelkheim bis Tiefenthal zuständig, der Zugleiter in Arnsdorf war für den Ast von Quenstedt bis Klein-Endingen zuständig; auf diesen beiden Ästen wurde im Zugleitbetrieb gefahren, d.h. die Zugmannschaften machten ihre Zugmeldungen beim jeweiligen Zugleiter. Zwischen Kelkheim und Arnsdorf meldeten sich die Zugleiter gegenseitig die Züge.

Die beiden Zugleiter hatten keine Langeweile, aber schlimmer Stress kam auch nicht auf, die Zugmannschaften waren mit geschlossenen Stückgutwagen (GSW), Expressgutwagen, Verstärkungswagen, Übergaben, Weichen und Gleissperren auf- und abschließen, usw. gut beschäftigt. Der Jahreszeit entsprechend mussten Zuckerrüben zur Zuckerfabrik gefahren werden, Platz im Fahrplan war dazu nur noch ganz früh am Morgen (Abfahrt 04:10 Uhr) und ganz spät am Abend (Ankunft 22:35 Uhr). Bei einer Modellzeit von 1:4 dauert ein solcher Fahrplan recht lange, der daher gesplittet wurde für Essenspausen. Dennoch konnten während des Treffens 4,5 Fahrpläne gefahren werden.

Leere Halle

Am Montag gegen 17:00 Uhr war die Halle wieder leer - aber nach dem Treffen ist vor dem Treffen, denn bereits in etwa acht Wochen wird Anfang Januar in derselben Halle ein DR-Kleinbahntreffen stattfinden.

Die nun folgende Bildergalerie zeigt nicht nur die H0fine-Kleinbahn, sondern auch Eindrücke der beiden anderen Arrangements in der Halle.

Hp1-Bericht

Bildergalerie

H0fine

H0-PS

H0e

Fußnoten

  1. Halttafel Ne 5 / So 8 Eine weiße, rechteckige Tafel mit schwarzem Rand und einem schwarzen "H" als Beschriftung oder eine schwarze Tafel mit einem weißen "H". Die Tafel steht an der Stelle, an der der Lokführer mit der Zugspitze anhalten muss. Eine Zusatztafel kann die Halteplätze unterschiedlich langer Züge anzeigen. (Siehe Foto einer Halttafel)
  2. Pfeiftafel Bü 4 / Pf 1, Pf 2 Die Pfeiftafel ist eine weiße, rechteckige Tafel mit einem schwarzen P. Der Lokführer hat hier etwa 3 s lang zu pfeifen. Sie steht vor technisch nicht gesicherten Bahnübergängen, deren Benutzer vor dem herannahenden Zug gewarnt werden müssen. Hält der Zug zwischen Pfeiftafel und Bahnübergang, dann steht hinter dem Halteplatz des Zuges eine weitere Pfeiftafel. Bei der Pfeiftafel vor dem Halteplatz befindet sich dann über dem P eine kleine weiße rechteckige Tafel mit zwei schwarzen senkrechten Strichen, die kenntlich macht, dass diese Pfeiftafel nur für Züge gilt, die nicht vor dem Bahnübergang halten. (Siehe Foto einer Pfeiftafel)
  3. Eckentafel Lf 5 Die Eckentafel ist eine rechteckige, weiße Tafel mit schwarzen Ecken. Sie kennzeichnet dem Lokführer diejenige Stelle, ab der die durch ein Lf 4 angezeigte Geschwindigkeitsbeschränkung erreicht sein muss. (Siehe Foto einer Eckentafel)