Weichenbau

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Für wirklich kleinbahntypischen Oberbau führt neben dem Gleisselbstbau auch kaum ein Weg am Weichenselbstbau vorbei. Es geht neben vorbildgerechten Schienenhöhen dabei auch um maßstäbliche Weichenwinkel, vorbildnahe Kleineisen, H0fine-normgerechte Rillenweiten, usw.

Einführung

Die Streckengleise sind, wie beim Gleisbau erläutert, praktisch ausnahmslos Holzschwellengleise. Bei den Weichen sieht das Bild vielfältiger aus: Weichen, die gleich beim Bau der Kleinbahnstrecke mit eingeplant und eingebaut wurden, z.B. für Ausweich- oder Ladegleise, sind so alt wie das Streckengleis und daher Holzschwellenweichen, beispielsweise preußischer Bauart. Handelt es sich aber um Weichen von Ladestellen, die möglicherweise erst Jahrzehnte später hinzu kamen, dann können die Weichen (und die darauf folgenden Ladegleise) durchaus auf einem anderen Oberbau basieren, z.B. Oberbau K auf Holzschwellen oder auch auf Stahlschwellen. Aus diesem Grund werden hier verschiedene Variaten des Weichenbaus vorgestellt.

Rad-Schiene-System

Gerade bei den Weichen sind die geometrischen Daten des Rad-Schiene-Systems von besonderem Interesse und besonderer Bedeutung. Grundsätzliche Informationen zum Rad-Schiene-System finden sich auf der Seite Rad-Schiene-System. Hier ist es wichtig, dass die Weichendaten der H0fine-Norm entsprechen, sonst gibt es später Probleme beim Betrieb.

Weichenbauvarianten