Gorxheimertal-Trösel Januar 2018

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Gorxheimertal-Trösel Januar 2018
H0fine-Treffen mit einer DR-Nebenbahn und einer abzweigenden Kleinbahn
H0fine.Gorxheimertal.2018.JBec.005.jpg
Teilansicht des Arrangements in einem der Räume
Ort Gorxheimertal-Trösel
Datum 3.1.2018 bis 6.1.2018
Teilnehmende Gruppen H0fine
Arrangementplan Arrangementplan
Bildfahrplan Bildfahrplan

Noch ein Appetitanreger auf die Bildergalerie ... H0fine.Gorxheimertal.2018.JBec.034.jpg

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Ankündigung

Das erste FREMO-Treffen im Jahr - 23. Regionaltreffen Südwest 03.01. - 06.01.2018 - Gorxheimertal-Trösel - H0fine!

Der Auftakt zum neuen FREMO-Jahr soll auch 2018 das Traditionstreffen "Südwest" machen. In der Daumbergschule stehen uns mehrere Räume für kleinere Arrangements und Basteltische zur Verfügung.

Teilnehmende Gruppen sind H0fine (H0/1:87).

  • H0fine: Das Thema des Arrangements wird eine DR-Kleinbahn sowie Nebenbahn in den 1960igern sein. Der Fahrplan und das Betriebsgeschehen werden überwiegend ruhig und gemütlich sein.

Alle an diesem Treffen teilnehmenden Betriebstellen und Fahrzeuge müssen den H0fine-Normen und der H0fine-Philosophie entsprechen. Parallel zum Fahrplanbetrieb ist es möglich, mit Bastelprojekten weiter zu kommen.


FREMO-Treffen sind nichtöffentliche Veranstaltungen, sie werden von Vereinsmitgliedern für Vereinsmitglieder zur Erfüllung der Vereinsziele veranstaltet. Die Veranstaltung ist keine Convention, es ist keine öffentliche Ausstellung, es gibt keine Workshops. Gäste sind nach vorheriger schriftlicher Anmeldung per Mail und Bestätigung willkommen. Die Eigenheiten von FREMO-Treffen bringen es mit sich, dass größere Besucheranzahlen nicht bewältigt werden können, daher kann der Zugang von Besuchern jederzeit auch ohne Angabe von Gründen beschränkt werden. Bei der Planung eines Besuches ist es sinnvoll, nicht unbedingt dann zu erscheinen, wenn sowieso der größte Andrang ist; da kann dann möglicherweise nicht mehr jede Frage in Ruhe beantwortet werden.

Beachten Sie darüber hinaus auch unbedingt die Besucherinformation.

Betriebsinformationen für die H0fine-Kleinbahn

Dateilinks

Verkehrskonzept

Wie bereits vom Arrangement bekannt, werden wir zwei Strecken haben. Eine Nebenbahn von Tiefenthal über Dremmen nach Klein Endingen - ab Dremmen im Zugleitbetrieb betrieben. Der Fdl Dremmen hat dabei die Funktion des Zugleiters für den hinteren Teil in Personalunion. Dazu eine zweite Nebenbahn, eine verstaatlichte ehemalige Kleinbahn, von Tiefenthal über Kelkheim nach Jonaswalde. Der Zugleiter Kelkheim ist für die ganze Strecke ausschließlich Tiefenthal zuständig. Der Bahnhof Tiefenthal ist mit einem Fdl besetzt, der auch die Zugbildung versieht. Zwischen Tiefenthal und Dremmen sowie Tiefenthal und Trösel (bzw. Zlr Kelkheim) besteht Zugmeldeverfahren.

DR-typisch konzentriert sich der Personenverkehr auf vier bis fünf Fahrtangebote pro Richtung, dabei speziell auf die Berufs- und Schülerverkehrszeiten sowie auf den Spätverkehr am Abend. Der Güterverkehr wird auf beiden Strecken sowohl getrennt wie auch gemischt mit dem Reiseverkehr durchgeführt. Praktisch alle Ladestellen werden zweimal täglich bedient, wodurch nur kurze Wagenstandzeiten erzeugt werden können (die DR hatte chronischen Wagenmangel).

Auf der Klein Endinger Strecke besteht mit Dremmen nur ein Zwischenbahnhof. Die Anschlussstelle HAKU (VEB Hausarbeit und Küchenunion) wird mit Sperrfahrten von Dremmen aus bedient (Üa = Übergabe zu einem Anschluss). In Klein Endingen wird es fiktive Güterkunden geben. Die Reisezüge werden aus bunten Wagenparks bestehen - im Berufsverkehr besonders lange Wagenzüge. Der vorgesehene Triebwagen (VT 137) wird zeitweise ausfallen, sodass eine Ersatzgarnitur aus V36 mit Beiwagen zum Einsatz kommen kann. Am Abend wird es eine Schluss-Lz am Zugschluss von PmG 2338 geben (SLzv = Schluss-Lz von einem Zug kommend), wodurch DR-typisch Trassen gespart werden können.

Auf der Strecke nach Jonaswalde haben wir überwiegend unbesetzte Bahnhöfe und Haltestellen, so dass auf dieser Strecke selbstständiges Arbeiten der Zugmannschaften vorausgesetzt wird. Die Dienste sind aber so gestaltet, dass es bei den schwierigsten Zugleistungen zu Zweimannbetrieb kommt. Lederwerke wird mit Sperrfahrten von Kelkheim aus bedient. In Kelkheim werden zwischen Zügen auch Wagengruppen getauscht bzw. Züge stellen Wagengruppen auf Gleis 4 vorübergehend ab, bis der Gegenzug sie mitnimmt. Beispiel: N 8691 (N = Nahgüterzug bei der DR) nimmt auch Ausgang in Bollstedt mit, stellt diesen in Kelkheim zusammen mit dem Ausgang von Lederwerke (Üa 15430) und Kelkheim auf Gleis 4 zusammen. PmG 2378 nimmt sie dann nur noch auf. Auch in Jonaswalde wird es fiktive Ladestellen geben.

Die Ladefristen sind DR-typisch sehr kurz, so dass im Regelfall bereits bei der nächsten Bedienung die Wagen wieder abgeholt werden. Einzelne Wagen bleiben aber natürlich immer mal wieder stehen.

Expressgut wird ausschließlich im Packwagen befördert werden, so dass es keine extra Expressgutwagen gibt.

Der Fahrplan wurde analog zum Treffen Petersberg August 2017 auf Sommer 1967 festgelegt, so dass man während des Treffens schön die unterschiedlichen Zustände in Ost und West sehen kann. Während z.B. die V 100 im Westen schon allgegenwärtig war, ging es 1967 im Osten mit den ersten Serien-V 100 in bestehenden Dampflokumläufen erst los.

Kurzbericht

03.12.2017

Der Arrangementplan ist verfügbar, siehe oben.

13.12.2017

Im Rahmen der Fahrplanerstellung wurden die Postionen der Schattenbahnhöfe Klein Endingen und Jonaswalde getauscht. Der Arrangementplan wurde aktualisiert.

20.12.2017

Die Fahrplanarbeit schreitet voran. Alle Züge samt Wagengruppen und Zuglaufmeldungen sind bereits angelegt worden. Für den Fahrplanbetrieb werden 8 Personen benötigt, davon 5 Zugmannschaften. Jetzt muss noch eine geschickte Gleisbelegung für Tiefenthal erarbeitet werden. Anschließend können die ganzen Kommentare geschrieben werden. Danach müssen die ganzen Drucksachen erstellt werden.

23.12.2017

Das Betriebskonzept und der Fahrplan ist fertiggestellt.

Unsere Personalbedarf wird sein:

  • 3 Fdl / Zlr
  • 5 Zugmannschaften

Weiteres Personal kann aber gerne unterstützen.

02.01.2018

Die Dienstpläne sowie die Zubildungsvorschriften für Tiefenthal sind verfügbar.

03.01. - 06.01.2018

Da im Laufe des letzten Jahres einige Güterwagen fertig geworden sind und außerdem zu Beginn des Treffens ein leichter Mangel an Güterwagen bestand, wurde am ersten Tag ein provisorisches Fotostudio aufgebaut, in dem die Wagen fotografiert wurden. In der ersten Nacht wurden dann mit den Fotos die notwendigen Wagenkarten gefertigt.

Fotoshooting

Da die Pausenhalle leider nur spärlich beleuchtet ist, machte der "Schattenbahnhof" am Ende des Kleinbahnastes bei den letzten Treffen seinem Namen immer alle Ehre. Da besonders das Ablesen der Wagennummern ohne ausreichende Beleuchtung sehr mühsam ist, wurde bei diesem Treffen probeweise eine Beleuchtung am Bahnhof Jonaswalde installiert. Sie basiert auf den Haltern von rbs Modellbau, die mit einem LED-Streifen ergänzt werden, der in einem Alu-U-Profil montiert ist. Die Beleuchtung hat sich sehr gut bewährt und wird auch bei weiteren Treffen wieder zum Einsatz kommen.

Beleuchtung Jonaswalde

Eine Besonderheit des sehr schönen, von MSau gestalteten, Fahrplans war eine Schluss-Lz am Abend, bei der die Lok der vorherigen Übergabe mit dem in der gleichen Richtung fahrenden Güterzug mitgeführt wurde. Dies spart eine Trasse ein, erfordert aber eine gute Absprache der beiden beteiligten Lokführer. Diese haben ihre Aufgabe jeweils mit Bravour gemeistert.

Schluss-Lz hinter Dremmen

Schon beim Treffen in Mannheim Oktober 2012 waren Beweisfotos aufgetaucht, die eine enge Kooperation zwischen den US-Bahnen und der DR belegten. Bei diesem Treffen gelang nun der Nachweis, dass auch umgekehrt Fahrzeuge der US-Bahnen auf dem Gebiet der DR getestet wurden. So konnte hier die Probefahrt einer "Northern Type" auf der Kleinbahn beobachtet werden.

Northern Type auf der Kleinbahn

Während Blumen üblicherweise zarte Pflänzchen sind, wachsen an der Kleinbahn auch wesentlich stabilere Arten. Die hier gezeigte Pflanze war in der Lage, einen kompletten Zug aus voller Fahrt zum Stehen zu bringen...

Hemmschuhblume

Neben diesen kleinen Besonderheiten gab es natürlich auch viel abwechslungsreichen Betrieb mit insgesamt fünf gefahrenen Fahrplänen. Auch das Basteln, Fachsimpeln und Klönen kam dank der vielen anwesenden Mitspieler nicht zu kurz.

Insgesamt ein schönes Treffen, das wir im nächsten Jahr gerne wiederholen.

Hp1-Bericht

Nicht vorhanden.

Bildergalerie

Übersicht

Nebenbahn

Kleinbahn

Fußnoten

  1. Eckentafel Lf 5 Die Eckentafel ist eine rechteckige, weiße Tafel mit schwarzen Ecken. Sie kennzeichnet dem Lokführer diejenige Stelle, ab der die durch ein Lf 4 angezeigte Geschwindigkeitsbeschränkung erreicht sein muss. (Siehe Foto einer Eckentafel)
  2. Pfeiftafel Bü 4 / Pf 1, Pf 2 Die Pfeiftafel ist eine weiße, rechteckige Tafel mit einem schwarzen P. Der Lokführer hat hier etwa 3 s lang zu pfeifen. Sie steht vor technisch nicht gesicherten Bahnübergängen, deren Benutzer vor dem herannahenden Zug gewarnt werden müssen. Hält der Zug zwischen Pfeiftafel und Bahnübergang, dann steht hinter dem Halteplatz des Zuges eine weitere Pfeiftafel. Bei der Pfeiftafel vor dem Halteplatz befindet sich dann über dem P eine kleine weiße rechteckige Tafel mit zwei schwarzen senkrechten Strichen, die kenntlich macht, dass diese Pfeiftafel nur für Züge gilt, die nicht vor dem Bahnübergang halten. (Siehe Foto einer Pfeiftafel)