Baublog 4. Quartal 2020
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30.12.2020 Blechdach bei HAKU
Das Rostdach des anderen Gebäudes und die Schornsteine von HAKU waren heute morgen schon dran...
(MSau)
29.12.2020 HAKU-Tore
Nachdem mich die anthrazitfarbenen Tore in HAKU (siehe ebendort) schon lange gestört haben und ich heute ein Bild gesehen hatte, wie jemand die Tore farblich ausgelegt hatte, habe ich heute mit ruhiger Hand zu einem feinen Pinsel gegriffen und die eingebauten Tore farbig ausgelegt - nicht deckend, durch die Streichrichtung entsteht so gleich die Maserung. Anschließend noch farblich etwas gepimpt und ein Schloss aufgemalt.
(MSau)
19.12.2020 Förderkette
Inzwischen wurde auch der große Förderbandträger zwischen dem Umsetzer und dem Silo in Groß Bieberau zusammengesetzt. Da nun die Position aller Einzelteile bekannt sind, konnte auch der Sockel für die Stütze des großes Förderbandträgers gesetzt werden. Auch die Umladehütte hat nun ihre Position gefunden. Was noch fehlt ist das Förderband in diese Hütte und die Technik im Umsetzer. Auch über dem ersten Förderband am Trichter wird noch ein Dach entstehen. Dazu später mehr an dieser Stelle.
(GSch)
16.12.2020 Bahnhofsgebäude für Oedt
Bei meinem Bahnhof Oedt wurde der Originalgleisplan etwas variiert. Deshalb erschien es legitim, auch bei dem Bahnhofsgebäude ein Auge zu zu drücken. So wird der Modellbahnhof jetzt das Bahnhofsgebäude des im Original etwa 30Km nördlich gelegenen Bahnhofs Rheurdt bekommen.
Nachdem mit einem Volumenmodell aus Pappe die Wirkung geprüft wurde, begann der Bau des endgültigen Modells.
Das Erdgeschoss entstand aus einem Mix von Bausatzteilen, Evergreen-Profilen und selbstgegossenen Resinteilen. Das komplizierte Dach wird sicherlich einige Zeit in Anspruch nehmen.
(TSie)
13.12.2020 Förderbandträger aus Polystyrolprofilen
Bei der Schotterverladung im Bahnhof Groß Bieberau wird der Schotter über Förderbänder transportiert. Inzwischen sind die Schüttgrube mit den Trichtern und das Umsetztergerüst soweit fertiggestellt, dass die genaue Länge und Position des sie verbindenden Förderbandes festgelegt werden kann. Auf der Basis dieser Maße wird dann der Förderbandträger aus Polystyrolprofilen gebaut.
Beim Vorbild besteht der Träger zum größten Teil aus L-Profilen von recht geringem Querschnitt. Das kleinste im Modell verfügbare Profil mit 1,5mm Kantenlänge ist immer noch stärker als das umgerechnete Originalprofil. Da aber keine kleineren Profile verfügbar sind und auch so langsam die Grenze des manuell Umsetzbaren erreicht wird, kam dieses Profil zum Einsatz.
Der Träger wird Stück für Stück aus Einzelteilen zusammengesetzt. Für die nötige Präzision und Wiederholgenauigkeit kamen Lehren aus Holzleisten zum Einsatz, in die einzelne Baugruppen zum Verkleben eingelegt werden können. Aus den anfangs recht labbrigen Profilen entsteht so Stück für Stück eine recht stabile Konstruktion. Nach dem Einkleben der bereitliegenden Deckplatte kann der Träger zum ersten Mal im Modell eingesetzt werden.
(JBec)
11.12.2020 Löten des Umsetzergerüstes für die Schotterverladung
Nachdem der Schotter in Groß Bieberau von den LKW in den Trichter abgekippt wurde, transportiert ihn ein Förderband zu einem Umsetzer, in dem er entweder ins Verladegebäude oder ins Silo weitertransportiert wird. Das "Gebäude" des Umsetzers besteht aus einem Stahlgerippe, an dem die verschiedenen Förderbänder und Umladeeinrichtungen befestigt sind.
Aus Stabilitätsgründen soll dieses Gerüst aus Messing-Profilen gelötet werden. Da hier einige Profile miteinander verbunden werden müssen, ist strategisches Vorgehen gefragt, damit sich die anderen Lötstellen nicht wieder lösen, wenn ein neues Teil angefügt wird. Aus diesem Grund wird auch mit der Flamme gelötet, um schnell und konzentriert Wärme einzubringen. Benachbarte Lötstellen werden durch wassergetränkte Wattestäbchen gekühlt. Damit alle Teile an den gewünschten Plätzen bleiben, werden sie durch geeignete Lehren in Position gehalten. Holz lässt sich hierfür leicht und schnell bearbeiten. Wichtig ist beim Löten, das die zu lötenden Metalloberflächen blank sind und nicht zu fest aneinander gepresst werden. Es muss ein kleiner Kapillarspalt frei bleiben, der das Lötzinn aufnimmt.
(GSch)
09.12.2020 Ein altes Empfangsgebäude
Das Empfangsgebäude für meinen Bahnhof Trösel sah bisher so aus, als wäre die Malerkolonne gerade abgerückt. Die Farbe des Putzes war frisch und kräftig, ebenso das Dach, das eintönig in Grau strahlte. Das musste geändert werden, da das Gebäude auch im Modell schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben sollte.
Dazu wurden beim Dach einzelne Ziegel mit einem anderen Farbton hervorgehoben. Hier wurden offensichtlich defekte Ziegel gegen neue ausgetauscht, die aber nicht mehr im gleichen Farbton zu haben waren. Außerdem wurden die Kanten der Ziegel mit einem hellen Drybrushing hervorgehoben. Da das Dach so doch recht bunt wirkte, wurden die Farbtöne anschließend mit einem sepiafarbenen Wash angeglichen. Ähnliches passierte bei den Wänden. Auch hier kamen verschiedene Washes, diesmal aber in hellen Farbtönen zum Einsatz. Da die Washes auf Lösungsmittelbasis sind, lösen sie den Acryllack nicht an und können sehr schön auch nachträglich durch Zugabe von Lösungsmittel abgeschwächt und die Konturen aufgelöst werden.
(JBec)
07.12.2020 Trichter für Groß Bieberau
Die Schotterverladung im Bahnhof Groß Bieberau wird durch LKW beliefert. Diese kippen ihre Ladung in eine Grube, von wo aus der Schotter mit Förderbändern wahlweise direkt in bereitstehende Schotterwagen verladen werden kann oder in den beiden großen Silos zwischengespeichert wird.
Die Grundmauern für die Grube standen schön länger. Nun sollte dort mit der Detaillierung begonnen werden. Dazu musste zuerst der Boden der Grube ausgesägt und dann mit einer aufgedoppelten Platte verschlossen werden, da die ursprüngliche Tiefe nicht ausreichte. Im Anschluss wurden aus Polystyrolplatten die zwei Ladetrichter gebaut, in die der Schotter abgekippt werden und auf das Förderband geleitet werden kann. Nach einer ersten Grundfarbgebung konnten die beiden Trichter schon mal probeweise ihren späteren Platz in der Grube einnehmen. Die sieht so doch gleich viel besser aus.
Als nächster Schritt kann dann das Grundgerüst des Umsetzergebäudes erstellt werden. Dann kann die Länge des verbindenden Förderbandes festgelegt ist dieses gefertigt werden. Dazu später mehr an dieser Stelle.
(GSch)
04.12.2020 Messingbau
Das ist der aktuelle Stand des BCi pr 91 aus einem Bausatz der Lok-Schlosserei. Verkürzt formuliert - hauptsächlich Biegen und Löten. Ein paar Schritte mehr sind's natürlich schon; ganz ausführlich findet sich alles im Bericht Messingbausatz BCi pr 91.
(DRis)
02.12.2020 Neues aus Kelkheim 2
Hier der spannende Moment, als eine Lok die Weiche zum ersten Mal befuhr, ohne dass ein Kurzschluss oder ein stromloser Abschnitt entdeckt wurden. Die Versuche wurden heute Abend erfolgreich abgeschlossen.
(BKam)
01.12.2020 Neues aus Kelkheim
Hier ein Bild vom Einbau einer selbstgebauten Weiche nach preußischem Vorbild in Gleis 1 im Bf Kelkheim. Zuerst mussten dafür die Höhen an den Gleisübergängen nivelliert werden. Als nächstes wird nun die Weiche 4 in Gleis 2 eingepasst. Eine Gleisverbindung ohne Knick wird hier durch den Einbau einer zur EW 190 - 1:7,5 umgebauten Weinert-Weiche erreicht. Bericht folgt.
(BKam)
27.11.2020 Jemand hatte die Absicht, eine Mauer zu bauen ...
Auhagen-Mauerplatten zu Streifen schneiden und zusammenkleben, damit beidseitig Mauerstruktur vorhanden ist. Aus Balsaholz 4x4 mm^2 Säulen ablängen. An einem Stahllineal ausgerichtet zusammenkleben, abschließend noch Deckleisten aus 0,5 mm Holz. Im Vordergrund soll dann der Holzzaun anschließen.
Eine ausführlichere Darstellung des Mauerbaus für HAKU findet sich im Baubericht "Fabrikmauer bauen".
(MSau)
24.11.2020 Rillenschienenweiche
Für meine im Bau befindliche Baumwollspinnerei und Färberei benötige ich zwei Weichen um das Anschlussgleis anzuschließen. Die Weiche vom Streckengleis habe ich schon fertig vor mir liegen, die zweite Weiche muss aber im Planum verschwinden. Dazu habe ich im Fremo einen Baubericht zu einer EW-Ph37-150-1:6-Fz gefunden. In diesem Bericht ist auch die Möglichkeit geboten einen Lageplan der oben genannten Weiche in 1:87 auszudrucken. Das habe ich vor langer Zeit mal getan und dann aber liegen lassen. Andere Projekte hatten Vorrang. Bei einer Motorradausfahrt bin ich dann in Lenningen an einer im Planum liegenden Rillenschienenweiche vorbei gekommen und habe diese ausgiebig fotografiert. Das Gleis ist der ehemalige Anschluss zur Papierfabrik Scheufelen in Lenningen. Zu Hause an den Bericht erinnert und nochmals durchgelesen und zum Herbst habe ich mich dann ans Werk gemacht - siehe auch Bau einer Rillenschienenweiche.
(DRis)
22.11.2020 Tag der offenen Tür
Der gezeigte Schuppen stammt aus einem Bausatz, soll aber mit offenen Torflügeln dargestellt werden. Natürlich hat das zur Folge, dass auch innen die Verbretterung dargestellt werden muss, die Balkenkonstruktion und auch eine Inneneinrichtung erforderlich wird. Der Weg zu den offenen Torflügeln findet sich im Baubericht "Resin-Schuppen mit offenem Tor".
(ARit)
19.11.2020 Stellproben HAKU
Gegenüber HAKU haben sich verschiedene Betriebe angesiedelt; hier entsteht der Lagerhof einer Baufirma. Der Rohbau des Gebäudes ist ein Selbstbau aus Polystyrol. Hier geht es darum, eine stimmig wirkende Anordnung zu finden.
(MSau)
16.11.2020 Fensterverglasung
Heute habe ich das Gartenhaus einbaufertig für die Ortsdurchfahrt vorbereitet. Der offene Unterstand hat einen Sandboden bekommen, das ist hilfreich, weil das Gebäude abnehmbar bleiben soll. Natürlich muss dort noch Gerümpel untergestellt werden, das kommt noch. Die Fenster waren noch nicht verglast, das habe ich nachgeholt - und mich auf der Seite darin versucht, ein eingeworfenes Fenster darzustellen, siehe Bild. Zu guter Letzt wurde noch ein PS-Rundstab eingeklebt, der durch die Modulgrundplatte gesteckt wird und dann von unten das Gebäude festhält.
(ARit)
15.11.2020 Bi 1003 der RRE wird zum 1004 und Schluss
Bei der weiteren Recherche fand ich in einem Konrad-Buch zwei Musterblattzeichnungen. Die eine zeigt den Wagen BC3i nach Blatt I 3 von 1892 mit Vorbau und Abort (3 Achsen) und das zweite zeigt den Ci nach Blatt I 5 von 1896 mit Vorbau ohne Abort (2 Achsen). Bei beiden gibt es Unstimmigkeiten zum Vorbild der RRE. Der BCi hat drei Achsen und eine andere Seitenwandaufteilung auf einer Seite, der Ci (2 Achsen) kein Sprengwerk und die Seitenwandaufteilung ist nicht leicht asymmetrisch zum offenen Bühnenende. Es können also beide als Umbaubasis in Frage kommen.
Das Fahrzeug wurde wahrscheinlich bei der RRE umgebaut und das Ursprungsfahrzeug ist für mich aktuell nicht herauszufinden. Als Modell existiert es jedoch als 1004 weiter. Warum 1004? Während des Umbaus habe ich mich entschieden dem Wagen die Nummer 1004 zu geben, da fast nur von diesem Wagen Bilder existieren.
(DRis)
14.11.2020 Gebäude für HAKU-Modul
Gegenüber HAKU haben sich kleinere Gewerbebetriebe angesiedelt, beispielsweise ist hier der Betriebshof einer Baufirma. Dafür enststeht hier ein Gebäude im Selbstbau aus Polystyrol. Die 1 mm-Platte wird nur etwa halb eingeschnitten, dann gebrochen und die Kanten geglättet. Bei Fenstern wird auf der Innenseite geschnitten, länger als das Fenster ist, dort aber stärker. Beim Biegen weitet sich der Schnitt und ist dann auch von außen zu sehen, von dort wird dann dagegen geschnitten, bis man die Öffnung herausbrechen kann. Die letzten Feinheiten werden mit der Feile gemacht. Da die Platten recht dünn sind wurden rund um die Öffnungen PS-Leisten geklebt, dazwischen sitzen dann die Fenster. Die Tore werden nur von außen aufgeklebt.
(MSau)
12.11.2020 Gelände in Oedt
Da sich bei unseren Niederrheinmodulen nach einiger Zeit der Fliesenkleber am Rand löste, habe ich für Oedt einen neuen Weg gesucht. Ich habe glasfaserverstärktes Rissband mit Weißleim getränkt und auf die Spalten zwischen Styrodur und Holzkante eingearbeitet. Als nächster Schritt folgt nun der Fliesenkleber.
(TSie)
11.11.2020 10.001 Dateien im Kleinbahnwiki!
Was sich bis zum 11.11. in knapp 11 Jahren so alles ansammelt ...
(ARit)
11.11.2020 Dachmatt
Bei der Bemalung meines ersten Resin-Bausatzes, schon ein paar Jahre her, ist mir das Dach zu glänzend geraten, warum auch immer. Das sollte nun in Ordnung gebracht werden. In einem ersten Schritt wurden die Ziegelreihen mit dem Glasfaserradierer aufgeraut. Das Ergebnis sieht man hier - ein bereits bearbeitetes Teilstück neben dem vorigen Zustand. Bei der Gelegenheit war es schön, festzustellen, wie abriebfest die Farbe ist - unglaublich. Mit Acryl-Grundierung und -farbe also alles richtig gemacht!
In einem nächsten Schritt wurden dann PanPastels aufgebracht, das verbessert den optischen Eindruck nochmal. Zu guter Letzt soll noch - wenn ich die Airbrush ohnehin wieder in der Hand habe - ein angeblich wirklich matter Acryldecklack aufgebracht werden, auch wenn dies wahrscheinlich die Wirkung der Panpastels wieder verschwinden lässt. Ich werde berichten.
(ARit)
10.11.2020 Ein Amerikaner wird Sozialist Teil 2
Nach einiger Wartezeit habe ich von Immergrün meine bestellten Kunststoffprofile bekommen. Diese wurden benötigt, um die Saumeisen der Blechwände und die Stirnprofile fertigstellen zu können. Angenehmer Nebeneffekt, der Wagenkasten wurde erstaunlich stabil. Dann habe ich noch festgestellt, dass die falsche Bremse von mir eingebaut wurde. Also diese noch tauschen. Bremsschläuche, Federpuffer, Rangierertritte, Signalscheibenhalter und Griffe aus 0,3 mm Draht - dann konnte mal im Hochglanz lackiert werden.
Was noch fehlt? Die Anschriften und das Weathering.
(DRis)
09.11.2020 Bier für den Durchblick
„Lass Dir raten - trinke Spaten!“
Im Buch "Bierwagen" des Eisenbahnkurier-Verlages ist ein Bild eines Spatenbräu-Wagens, das ich als Vorlage für offene Türen genommen habe. Ein übriggebliebenes Bremserhaus aus einem RST-Viehwagenbausatz spendete die Türen, die ich ausarbeitete und dünner geschliffen habe. Am Brawa-Wagen habe ich die Türen und Fenstereinsätze entfernt, dazu auch die Bremse unter dem Rahmen "tiefer" gelegt. Dann wurde das Bremserhaus innen panzergrün gestrichen und die Fensteröffnungen mit Crystal Clear verglast. Heraus gekommen ist ein Durchblick mit Stil und ein Zustand, wie er häufig bei Bremserhäusern in Güterzügen anzutreffen war.
(DRis)
08.11.2020 Scheune fertig
Das erste Gebäude ist auf der Ortsdurchfahrt eingebaut worden. Die bereits fertig gebaute Scheune hat noch einen Sockel bekommen und ist abnehmbar, mit federnder Befestigung, eingebaut worden.
(ARit)
04.11.2020 So schnell ist die Kohle weg ...
So schnell ist die Kohle weg ...
Bei der Ladestraße von HAKU gibt es ein wechselbares Pflasterstück; bei DR-Betrieb wird das mit dem Kohlenhaufen eingesetzt, sonst eines ohne.
(MSau)
03.11.2020 Bruchsteinmauer
Für Wandteile, Fundamente, usw. brauche ich für den Bau einer Ortsdurchfahrt verschiedene Mauerteile, z.B. Bruchstein, Ziegelstein, usw. Das in ordentlicher Qualität zu bekommen ist gar nicht so einfach - es fängt schon damit an, dass die Materialangaben oft falsch sind und "Kunststoff" angegeben ist, jedoch "Pappe" geliefert wird. Obiges sieht nun ganz ordentlich aus und ist auch gut anreihbar, mit entsprechender Nachbearbeitung und Alterung wird das gut.
(ARit)
01.11.2020 Hompesch Kleinbahn - die Erweiterung
Die Verlängerung des Bahnhofes Hompesch Kleinbahn wurde genehmigt :-) und die Bauarbeiten unverzüglich in Angriff genommen. Die ersten vier Nägel sind schon eingeschlagen. Die restlichen nagele ich dann morgen Nachmittag.
(HMau)
31.10.2020 Fensterbau
Bei den Fenstern des Fabrikgebäudes in Trösel konnte nicht auf vorhandene Produkte zurückgegriffen werden, so dass hier wieder Selbstbau angesagt war. Klassisch könnte man hierfür geätzte Fensterrahmen verwenden. Da ich dafür zu ungeduldig war und schon gute Erfahrungen mit dem 3D-Druck gemacht hatte, wollte ich auch hier austesten, was möglich ist. Die einfachen Stahlrahmen des Vorbildes waren schnell in eine Zeichnung umgesetzt. Die minimale Breite von 0,4mm mag zwar nicht ganz vorbildgerecht sein, mir erscheint sie jedoch plausibel. Nach dem Druck wurden die Fenster versäubert und anschließend grau lackiert.
Für die Verglasung wurden die Fenster auf durchsichtige Polystyrolfolie aufgeklebt. Dazu wurden die Fensterrahmen mit einem Finger auf der Folie fixiert und dann von außen mit einer feinen Kanüle der Kunststoffkleber zugegeben. Dieser zieht sich so leicht unter den Rahmen, ohne innen wieder hervorzuquellen. Dass die Sprossen in der Mitte nicht an der Scheibe befestigt sind, fällt nicht wirklich auf.
Viele weitere Informationen dazu im Baubericht Bau eines Fabrikgebäudes.
(JBec)
29.10.2020 Platzierung der Gebäude bei der Ortsdurchfahrt
Heute ging es weiter mit der Ortsdurchfahrt: Mit MSau zusammen, Quellenstudium und den ganzen Mockups (aus Papier und gelasert) die Gebäude bei der Ortsdurchfahrt platziert. Das obige Bild vermittelt einen Eindruck, wie die Situation einmal aussehen wird. Eine genauere Ansicht zeigen die Luftaufnahmen. Jetzt werden die ganzen Positionen der einzelnen Gebäude auf den Modulen noch sicher markiert, dann kann es losgehen.
(ARit)
27.10.2020 Heavy Metal
Resin-Gebäudebausätze klebe ich bevorzugt mit 2K-Kleber, der aber etliche Minuten braucht, bis er abbindet. Solange müssen die Seitenwände sauber rechtwinklig positioniert bleiben. Geschickt ist hier eine Unterlage aus Stahl und ein Paar 1-2-3-Blöcke auch aus Stahl im rechten Winkel verschraubt - daran können die Gebäudeteile temporär mit kräftigen Neodym-Magneten fixiert werden. Wenn alles perfekt passt kann in aller Ruhe der Kleber angerührt, aufgetragen und auf dessen Abbinden gewartet werden.
(ARit)
26.10.2020 HAKU-Ladegleis geschottert
Am Wochenende wurde begonnen, das Ladegleis in HAKU zu schottern. Nun kommt schön der Unterschied heraus zwischen dem Streckengleis mit höherem Profil, Stahlschwellen und Hartsteinschotter und dem Anschlussgleis mit niedrigem Profil auf Holzschwellen, mit preußischer Schwellenlage mit großem Abstand für Nebengleise, in billigem Kalksteinschotter. Später soll das Schotterbett noch etwas gealtert werden. Im Hintergrund sieht man schon den Dummy für einen Holzzaun, der das Werksgelände von der Bahnstrecke trennen soll.
(MSau)
25.10.2020 Ein teilmodernisierter Gh 03-50-xx aus Bayern
Aus einem alten Bavariabausatz eines bayrischen Gnl/Gnwl wird versucht, einen teilmodernisierten Gh 03 der DR der DDR zu bauen.
Irgendwann vor Jahren hatte ich das Gehäuse und das Fahrgestell des Bausatzes zusammengelötet und wollte eigentlich einen zweiachsigen Gh 05 der DB daraus bauen. Doch empfand ich das Fahrgestell in der Ursprungsausführung als zu breit und legte alles beiseite. Vor drei Jahren habe ich dann beim Rhönbähnle einen teilmodernisierten Gh 03 auf einem Nebengleis gesehen und ausgiebig fotografiert. Das sollte die Grundlage für einen neuen Anlauf sein. Letzte Woche dann die Kiste ausgepackt und geschaut welche Teile ich benötige, geschaut und angefangen. Es wurden die alten Achshalter abgetrennt und mit schmalerem Innenmaß neue UIC-Achshalter von Udo Böhnlein angelötet, kurze Federpakete von Bavaria sowie Rollenlager von Bahnsinn eingebaut. Entgegen des Vorbildes habe ich allerdings Endfeldverstärkungen angelötet und einen Bremsstand angebaut, beides von H0-fine. So hat der Gh 03 jetzt mal ein Gesicht bekommen und es macht wieder Spaß, an dem Fahrzeug zu arbeiten.
(DRis)
24.10.2020 Dach für das Stationsgebäude in Hompesch Kleinbahn
Die Eterniteindeckung des Gaststättenbereichs von Hompesch besteht aus zurechtgeschnittenem 0,2 mm starkem Aluwellblech, welches betongrau eingefärbt wurde. Das Dach wird noch gealtert.
(HMau)
21.10.2020 Dach für den Güterschuppen in Hompesch
Der Güterschuppen des Bhf Hompesch Kleinbahn hat ein Dach bekommen; das Ziegeldach ist von Kreativ3.De.
(HMau)
20.10.2020 Ein Versuch in Öl
Irgendwie hat jeder der bei der DR Kleinbahn unterwegs ist eine "Kramerkiste" von der Digitalzentrale im Bestand. Auch ich besitze diesen Wagen, den ich mir aus einem angefangenen Bausatz zusammengebaut habe. Das einzige, was ich zum ursprünglichen Bausatz geändert habe, sind gedrehte Messinghülsen für die Achsspitzen zur Lagerung der Achsen. Um was es mir eigentlich geht: Ich bin immer noch in der Experimentierphase mit Farben und Lacken. Nachdem ich in mehreren Veröffentlichungen Arbeiten mit Ölfarben gesehen habe, dachte ich für mich, warum nicht auch mal probieren. Also diverse Tuben mit Ölfüllung in Brauntönen gekauft und probiert. Im Bild ist zu sehen, was dabei herausgekommen ist.
(DRis)
19.10.2020 Mockupsammlung
Das ist der aktuelle Stand der Papier-Mockups für die Stellprobe für die Ortsdurchfahrt. Es fällt auf, dass die Bauernhäuser der Bausätze in aller Regel nur einstöckig sind - nach meinen Beobachtungen stehen diese aber nicht unbedingt in großer Zahl im Ortskern, dort sind es eher zweistöckige Gebäude. Einige der Scheunen sind ja höher als manches Bauernhaus! Ich werde daher noch ein paar weitere zweistöckige Mockups bauen und das werden dann Selbstbaugebäude, wenn ich nicht noch eine Quelle guter Bausätze entdecke.
(ARit)
18.10.2020 Dickes Ende
Das Gleis des Fabrikanschlusses in meinem Bahnhof Trösel hatte bisher noch ein offenes Gleisende. Da so ein loslaufender Wagen einfach die Mauer durchbrechen könnte, musste ein massiverer Abschluss her. Ein einfacher Festprellbock ist bei den niedrigen Geschwindigkeiten im Anschluss ausreichend. Da es außerdem keine aufwändige Konstruktion sein sollte, fiel die Wahl auf den Prellbock "Pegnitztal" von Bergswerk.
Nach dem Kolorieren des unlackierten Bausatzes sieht der aktuelle Zwischenstand so aus. Ein paar Bohlen wird der Prellbock noch bekommen, da muss ich mal schauen, ob es die gegossenen aus dem Bausatz oder welche aus Holz werden. Danach kann der Prellbock fest eingebaut und das Gleis zu Ende geschottert werden. Etwas Gestrüpp darf dann natürlich auch nicht fehlen.
(JBec)
17.10.2020 Farbe an die Gleise in Oedt
Ich habe begonnen, im Bahnhof Oedt die Gleise farblich zu gestalten. Zunächst hab' ich das komplette Gleis mit Artist Spray von Marabu in Umbra Natur gespritzt. Danach habe ich den Flanken der Schienen mit einem Acryl-Lackstift von Boesner, in der Farbe Umbra gebrannt, einen rostigen Eindruck verschafft.
(TSie)
15.10.2020 Goldlager der bäuerlichen Handelsgemeinschaft
Wie man auf dem Bild erkennen kann, scheint die bäuerliche Handelsgemeinschaft der Gemeinde Trösel ihre Goldvorräte bei Bau des Lagerschuppens in das Dach eingearbeitet zu haben. :-)
In meinem Bahnhof Trösel gab es bisher nur eine fiktive Ladestelle der bäuerlichen Handelsgemeinschaft. Um dem Zugpersonal die Arbeit beim Zustellen der Wagen zu erleichtern, sollte nun endlich ein Schuppen für die Ladestraße entstehen, in dem die empfangenen und zu versendenden Produkte zwischengelagert werden können.
Für den Bau des Schuppens kamen verschiedene Leisten zum Einsatz, die mit Beize ein etwas verwittertes Aussehen erhalten haben. Das Dach wurde mit Wellblech gedeckt, das mit Hilfe eines Prägestempels in Alufolie geprägt wurde. Der Prägestempel wurde von den Modellbauern der Jagsttalbahnmodelle entwickelt, vielen Dank dafür!
Da Haushaltsalufolie zu dünn für die Verwendung im Modell ist, kam hier die etwas dickere gefärbte Alufolie zum Einsatz, wie sie für den Bau von Weihnachtsdekoration verwendet wird und die ist in Gold eingefärbt. Aus diesem Grund bekommt das Dach vor der entdültigen Fertigstellung noch eine Lackierung in Grau.
Der Baubericht findet sich hier: Bau eines Holzschuppens.
(JBec)
14.10.2020 Mockups aus Karton und Acryl
Die Sache mit den Mockups geht weiter: Testhalber wurden Seitenwände für ein Wohnhaus aus Acryl gelasert - genauer: lasern lassen nach eigener Zeichnung. Diese wurden einfach mit Klebeband zusammengeheftet - damit kann man schon ganz gut Stellproben machen, dazu vielleicht nur noch einen geknickten Karton als Dach auflegen. Zum Vergleich steht links ein Papier-Mockup einer Scheune.
Weitere Informationen dazu bei meinen Laser-Erfahrungen.
(ARit)
11.10.2020 HAKU-Pflaster
Die Kibri-Ladestraße wurde erst braun gestrichen und dann die Pflastersteine mit heller Farbe gestempelt. Anschließend Kontraste gesetzt und zum Schluss PanPastel Umbra darüber gepinselt. Fertig!
Hier der ausführliche Baubericht: Fabrik-Ladestraße kolorieren
(MSau)
09.10.2020 Bruchbuden-Mockup
Auf der aus zwei Segmenten bestehenden Modulgruppe ARit6703a-b soll eine Ortsdurchfahrt dargestellt werden. Grundlage für die Gebäude sind Bausätze von Müllers Bruchbuden, die ggf. modifiziert werden oder durch Selbstbauten ergänzt werden. Auf Grund des beschränkten Platzes kann es gut sein, dass manche Gebäude nicht vollständig auf das Modul passen, sondern nur ein Teil. Daher macht es keinen Sinn, die Bausätze erst zusammenzubauen, um dann hinterher vielleicht feststellen zu müssen, dass sie zersägt werden müssen. Besser ist es, zunächst eine Stellprobe zu machen, in welcher Anordnung die stimmigste Wirkung erzielt wird - dabei sieht man auch, ob und wo Sägekanten in Gebäuden liegen. Dann können diese Sägearbeiten bereits vor dem Zusammenbau erfolgen.
Für diese Stellprobe werden Mockups benötigt, kräftiges Papier reicht hierfür. Dazu werden die Einzelteile auf den Scanner gelegt, eingescannt, etwas in der Bildbearbeitung eingefärbt, ausgedruckt, ausgeschnitten und mit Klebeband zusammengeklebt - das genügt für diesen Zweck völlig. Der erste dieser Mockups ist oben zu sehen, weitere werden folgen.
(ARit)
28.09.2020 HAKU-Pflaster
In den letzten Tagen habe ich die Ladestraße in HAKU ausgetauscht. Nun sind es Kibri-Platten - noch unbemalt. Die Randsteine von Realmodell habe ich recycelt. Eigentlich könnte ich jetzt Schottern. Dafür wäre aber wenigstens ein Rohbau der Versandhalle gut, da die Rampe den Schotter berührt.
(MSau)
10.09.2020 Hamsterthal - ein Neuanfang.
Nachdem ich den Bahnhof (ursprünglich Hanfertal) nach vielen Stunden Arbeit und Adaptierungen nicht wie gewünscht hinbekommen habe, kam doch etwas Frust auf und ich habe die Module mal in die Ecke gestellt, ohne mir eine feste Zeit für einen Neuanfang zu geben.
Nachdem ich aktuell mit anderen Mitstreitern bei einem anderen Projekt mitarbeite bekam ich dort etwas Nachhilfe beim Gleisbau. was meine Motivation an Hamsterthal neu zu starten erweckte. Also Teile von Hamsterthal wieder auspacken und neu angehen.
Daher habe ich mir die ersten zwei Module geschnappt, oben komplett abgeräumt und unten gestrichen. Nach dem Trocknen der Farbe habe ich Beinhalter von H0-fine montiert. Aber entgegen der Anweisung nicht mit Holzschrauben montiert, sondern mit M3 Senkkopfschrauben von aussen durchgebohrt, angesenkt und mit Stoppmuttern und Unterlegscheiben fixiert.
Es fängt gut an.
(DRis)