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Fotos und Beiträge für dieses Blog bitte an baublog@kleinbahnwiki.de senden.
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=== 23.06.2024 Alles Banane oder was? ===
=== 16.03.2025 Umrüstung der Modulverkabelung ===


[[Datei:Alles Banane.jpg|frameless|Vorbildlos]]


Ein günstig in der elektronischen Bucht erworbener, meiner Meinung nach, vorbildloser Gs 30. Was fängt man damit an?
[[Datei:Modulverkabelung_neu.jpg|frameless|Umrüstung Modulverkabelung]]
Ich habe genug in der braunen Variante. Liliput, zugegeben etwas antiquiert. KMB, etwas schwach im Fahrgestell. Aber bei Fremotreffen tun diese treu ihre Pflicht und sind auch etwas hergerichtet.
In einem Büchlein von SC war ein Gknw 17 im Stuttgarter Gbhf abgelichtet. Es ist nicht der gleiche Typ aber ein ähnlicher Wagen. In einem Gaßner Beschriftungssatz war eine Beschriftung für einen Twrso 17 vorhanden. Wagen zerlegt, Stichling ausgepackt und die Lade-und Lüftungsluken abgestichelt, verschliffen. Bretterfugen nachgezogen, grundiert, lackiert und beschriftet. Federpuffer, H0-fine Radsätze und OBK.


[[Datei:Banane2.JPG|frameless|Thermowagen]]
Bei den elektrischen Verkabelung der Kleinbahnmodule war es bisher üblich, dass in den Modulen selbst nur Einbaubuchsen vorhanden waren, die bei Treffen mit mitzubringenden Kabeln mit dem Nachbarmodul verbunden wurden. Das bedeutet jedoch extra Material, an das beim Packen für ein Treffen gedacht werden muss. Es kam durchaus schon vor, dass die Kabel zu Hause geblieben sind. Außerdem bedeutet es zusätzlich Schritte beim Aufbau, um die Kabel zu organisieren und beim Abbau wieder dem Besitzer zuzuordnen.
Wir wollen deswegen in der Kleinbahngruppe dazu übergehen, auf das System mit einer Einbaubuchse und einem festen Kabel umzustellen, so dass alle benötigten Kabel fest am Modul angebracht sind.


Somit können Bananen billig aus dem sozialistischen Ausland eingeführt werden, oder gingen die andersrum? Keine Ahnung, würde mich über Infos dazu freuen.
Um das System in der Praxis zu testen und den Aufwand für die Umstellung klein zu halten, habe ich mich dafür entschieden, einfach jeweils ein Modulverbindungskabel mit einem Kabelbinder in der Buchse zu sichern. Zu geht die Umstellung ohne Änderungen in der restlichen Verkabelung und praktisch ohne Zusatzkosten, da die Verbindungskabel zu schon vorhanden sind.


DRis
Damit die Kabel beim Transport sicher verstaut werden können, habe ich ein passendes Loch zur Durchführung in den Mittelspant gebohrt und einen kleinen Halteklotz mit Loch für den Bananenstecker gedruckt. So wird auch vermieden, dass der Stecker zum Transport in der fest eingebauten Buchse geparkt wird, was leicht zu Kurzschlüssen beim Aufbau des Arrangements führt.


=== 30.03.2024 Mehr Transportbretter für Kleinbahnmodule ===
Ob sich diese Verkabelung bewährt, wird sich bei den nächsten Treffen zeigen.


[[Datei:Bau gefräste Transportbretter 02.jpg|x200px|frameless|Modulstapel]]
(JBec)


Nach den erfolgreichen Prototypen haben wir uns nun an die Kleinserienproduktion der Transportbretter gemacht. Es galt immerhin 62 Bretter für 31 Module zu fertigen!


Die Transportbretter für gerade Module sind zum größten Teil fertiggestellt. Einen Baubericht dazu gibt es [[Transportbretter|hier]] im Wiki.
=== 09.03.2025 Eine weitere kleine Wochenendbastelei ===


Für die Kurvenmodule sind noch umfangreiche Arbeiten notwendig, da für die verschiedenen Winkel der Module auch passende Adapter für die Transportbretter gefertigt werden müssen. Das stellt einen nicht unerheblichen Aufwand dar, von dem wir zu anderer Zeit hier berichten werden.


(DRis, JUng, JBec)
[[Datei:Glmhs_38.jpg|frameless|Roco Oldtimer aufgehübscht]]


=== 12.03.2024 Transportbretter für Kleinbahnmodule ===
Auch alte Fahrzeuge lassen sich noch mit etwas Aufwand aufmotzen. In diesem Falle war es ein Glmhs 38 von Roco den ich nicht abschreiben möchte weil, auch wenn dieser etwas grob ist, noch eine gute Basis für einen Umbau bietet. In den Büchern von SC, zu den gedeckten Wagen, sieht man öfters ältere G-Wagen die modernisierte Lade und Lüftungsöffnungen bekommen haben. Da ich noch einige von Epoche3D hatte habe ich diese für meinen "Dresden" verwendet. Bei SC steht auch das es den Umbau in allen Varianten gab. Ich habe mich für vier Lade und Lüftungsklappen pro Seite entschieden, es mussten noch die Bindeösenplatten entfernt werden und die Nuten nachgezogen um eine glatte Außenwand zu erhalten. Zusätzlich habe ich dem Fahrzeug ein Blechdach spendiert. Mit Evergreenprofilen die Falze in der richtigen Anordnung und danach mit Zinkspray lackiert, sieht das ganz ansprechend aus. Die Griffstangen neu, von Gaßner die Beschriftung, war aktuell greifbar, Federpuffer, Rangiergriffe, OBK, Bremsschläuche und fertig ist ein etwas anderer Glmhs 38. Ich denke auch ältere Fahrzeuge haben noch eine Daseinsberechtigung wenn man etwas Arbeit und damit Zeit in diese investiert.
 
[[Bild:Transportbretter_Prototypen.jpg|frameless|stapelbare Transportbretter]]
 
Für den Transport von Kleinbahnmodulen im PKW haben sich Doppeldecker aus zwei Module bewährt, die durch Kopfbretter verbunden werden ([[Modulkasten#Transport]]). Wenn allerdings ein Anhänger zur Verfügung steht, sind diese Doppeldecker eher unpraktisch, da sie keine kraftschlüssige Verbindung erlauben, um einen stabilen Turm zu bauen. Dafür habe sich stapelbare Transportbretter bewährt, deren profilierte Oberseite genau in die Unterseite des darüberliegende Brettes eingreift.
 
Da uns inzwischen ein Anhänger für den Modultransport zur Verfügung steht, sollen die vorhanden Module auf diese stapelbaren Transportbretter umgerüstet werden. Um den aktuellen Entwurf zu testen, wurden vier Testbretter gefertigt. Sie bestehen jeweils aus dem gefrästen Transportbretter, zwei Schlossschrauben, die in die Verbindungsbohrungen der Module passen und einer Leiste, mit der die Schlossschrauben gegen Verlieren gesichert werden. Gleichzeitig sorgt die Leiste für die seitliche Führung der Module im Stapel.
 
Nachdem diese ersten Bretter zufriedenstellend funktionieren und auch leicht zu bauen sind, kann nun die Produktion starten.
 
(JUng, JBec)
 
=== 24.02.2024 Eine kleine Tagesbastelei ===
 
[[Bild:1_Omm53.jpg|frameless|Wagen nach Umbau]]
 
Im Bild zu sehen ist ein auf den L-Obergurt, wie auf Seite 96 in Stefan Carstens "OFFENE WAGEN (2)" beschrieben, umgebauter Roco Omm 53. Da ich meinen allerdings vor Erscheinen des Heftes schon umgebaut hatte, hier kurz mein Weg. Da der braune Wagenkasten unter extremer Versprödung leidet, beim Feilen und Bohren bemerkt, habe ich die L-Profile aus 0,25 mm x 0,75 mm Flachstreifen von Evergreen aufgeklebt. Das finde ich bei versprödetem Kunststoff besser als Messingprofile. Auch die Bindeösen und Griffstangen wurden nicht nachgebildet, weil der Kunststoff beim Bohren schon ausgerissen ist. Daher beließ ich es bei den Originalen. Ich denke, die Charakteristik ist trotzdem gut erkennbar und im Fremo so auch tauglich. Es fehlt noch etwas Farbe. Links im Eck sieht man auch einen Bruchschaden.


(DRis)
(DRis)


=== 18.02.2024 Tür versetzen ===


[[Bild:Brennholzschuppen.1.jpg|frameless|Brennholzschuppen]]
=== 24.02.2025 Telegrafenmasten in der Schatulle ===


Hier liegt der Resinbausatz eines Brennholzschuppens vor mir. Nicht gefallen hat mir, dass die obere Tür teilweise über der unteren Tür liegt; stellt man eine Leiter an, kann man die untere Tür nicht öffnen. Hätte man das wirklich so gebaut? Oder doch nicht eher so, dass die obere Tür etwas weiter rechts liegt und problemlos eine Leiter angelegt werden kann, ohne das Öffnen der unteren Tür zu beeinträchtigen? Das muss geändert werden. Weitere Informationen zu diesem Bausatz [[Modifikationen bei Gebäudebausätzen#Brennholzschuppen|hier]].
[[Datei:MSau.Telegrafenmasten.jpg|frameless|Telegrafenmasten in der Schatulle]]


(ARit)
Für meine ganzen Nicht-Kleinbahnmodule fehlten mir bislang passende Telegrafenmasten, so dass ich mir, sofern möglich, welche leihen musste. Dieser Zustand sollte nun endlich enden, weshalb 20 Masten gebaut wurden. 12 niedrige und 8 hohe für Wegübergänge und Seitenwechsel, je zwei in abgestürzter Bauform. Die Ausstattung mit Isolatoren wurde passend zu anderen Mastbesitzern gewählt, da ein ständiger Wechsel beim Vorbild sinnfrei wäre.
Um die Masten sicher transportieren zu können wurde ein Transporteinsatz in eine vorhandene Holzschatulle gebaut. Der Trägerbalken lässt sich darin auch mit aufgerichteten Masten sicher stellen.


=== 14.02.2024 Kundenservice ===
(MSau)


[[Bild:Bruchbudenfenster.jpg|frameless|Bruchbudenfenster]]
=== 05.02.2025 Wie aus Blech ein Güterwagen wird ===


Der Einbau der ersten Fenster in das [[Gebäudebausatz aus Resin|Gasthaus]] der [[Bau einer Ortsdurchfahrt|Ortsdurchfahrt]] hat mir nicht so recht gefallen. Die Fenster waren nicht mehr völlig klar trotz des Verzichts auf Sekundenkleber, darüberhinaus sitzen mir die Fensterrahmen zu weit außen, die müssten weiter innen in der Laibung sitzen. Das sollte erreichbar sein, indem ich möglichst dünne Folie für die Fensterscheiben verwende.
Weil ich immer wieder mal die üblichen Seiten der Bausatzanbieter im Internet durchstöbere ist mir der, damals neue, Bausatz eines XXo49 von AMF87 aufgefallen. Da ich die Qualität der Bausätze von AMF von diversen anderen Bausätzen kenne, habe ich mich entschlossen, diesen zu bestellen, zumal ich für einen Bauzug eh diverse Niederbordwagen im Besitz habe und die wenigsten von der Stange sind. Als die Bestellung bei mir ankam, was diesmal sehr flott ging, sah das dann so aus:


Das Entfernen der Fenster aus den Wänden sollte kein allzu großes Problem sein, aber die Fensterrahmen sind nicht mehr zu retten. Das bedeutet, es fehlen nun Fensterrahmen, obwohl dem Bausatz schon ein paar mehr beigelegt waren als tatsächlich Fensteröffnungen vorhanden sind. Was tun?
[[Datei:Blech_1.JPG|frameless|Bauteile]]


Ich habe den Hersteller des Bausatzes, [https://www.muellers-bruchbuden.de/ Müllers Bruchbuden], angemailt und die Problematik geschildert, verbunden mit der Frage, ob ich ein paar Fensterrahmen als Ersatzteil erwerben könne. Die Antwort war bald da - ich bekomme einen kompletten Satz Fenster zugeschickt! Wenige Tage später waren diese schon in meinem Briefkasten - einfach so, ohne Rechnung. '''Das''' ist Kundenservice!
Aus diesem 2D-Sammelsurium wurde dann ein 3D-Modell. Ich musste diverse Anpassungen während des Baus vornehmen, was zum Beispiel die Drehgestellabstützung betraf. Auch die Puffer wollte ich nicht übernehmen, zumal ich noch einen Satz der typischen amerikanischen Puffer von Weimann hatte. Rausgekommen ist dann jedenfalls ein ansehnliches Modell mit ordentlich Gewicht, welches einen schönen Eindruck hinterlässt. Noch etwas Dreck drauf und ein weiterer Wagen für den Bauzug steht bereit:


(ARit)
[[Datei:XXo49.jpg|frameless|Neuer Wagen]]


=== 08.02.2024 Abgesägte Scheune ===
(DRis)


[[Bild:Scheune.6.3.jpg|frameless|Scheune mit Anschnitt]]
=== 31.12.2024 Flachsenker für Puffersockel ===


Der nächste Resinbausatz ist in Arbeit - hier schon fertig zusammengebaut. Bei manchen komplexeren Klebevorgängen, z.B. auf der Rückseite oder bei den Dachhälften, wurden die Teile zunächst nur mit etwas Sekundenklebergel angeheftet, um alles an der richtigen Stelle zu haben und im Falle des Falles die Teile auch noch mal entfernen zu können. Sobald dann alles so saß wie es sollte wurde es von der Innenseite sehr solide mit 2k-Kleber und Verstärkungswinkeln zusammengeklebt - das hält nun alles bombenfest zusammen.
Bei einigen Fahrgestellen die ich umbaue sind meiner Meinung nach gut detaillierte Puffersockelplatten verbaut. Diese möchte ich, wenn möglich, weiter nutzen, auch wenn die Pufferhülse angeformt ist. Nach dem Abziehen der Pufferteller ist in der Regel ein Loch in der Pufferhülse, das als Führung für das Aufbohren auf die obligatorischen 2,2 mm dient. Ich hatte bisher, vor allem bei POM, das Problem, dass ich die Reste der Pufferhülse nur sehr schwer sauber ausschneiden und die Federpuffer dann nicht immer gerade einsetzen konnte. Daher habe ich mir einen Flachsenker aus einem stumpfen 3,4 mm Bohrer gemacht. Der Zapfen hat 2,2 mm und wurde an der Drehmaschine geschliffen. Zwischen Zapfen und Schneide ist eine Nut. Die Schneide wurde hinterschliffen und schon kann ich eine ebene Aufstandsfläche für die Federpuffer herstellen und die Reste der Pufferhülse sind sauber entfernt.


Was es mit der Modifikation an der hier gezeigten Rückseite auf sich hat folgt später. :-)
[[Datei:Flachsenker.jpg|frameless|Flachsenker]]


(ARit)
(DRis)


=== 04.02.2024 Fenster putzen ===
=== 30.12.2024 Zement von der Alb ===


[[Bild:Gasthaus.Fenster.2.jpg|frameless|Fenster putzen]]
Meinen Uac 945 habe ich jetzt auch endlich fertigstellen können. Für die Beschriftung habe ich mich für eine Computernummer entschieden wie dieser in Nürtingen im dortigen Zementwerk beheimatet war. Am 04. Dezember 1974 fuhr der letzte Zug von Neuffen nach Nürtingen zum dortigen Zementwerk und damit war die Ära der weißen Dächer, aber auch der Zement- und Steinzüge beendet.


Die Resinfenster haben jede Menge Gussreste, die entfernt werden müssen. Das ist bei den vielen Fenstern durchaus eine Fleißarbeit und zerbrechlich sind sie auch. Mit Schleifpapier, Cutter, Pinzette, usw. geht es langsam voran. Ganz ausführlich findet sich alles im Baubericht [[Gebäudebausatz aus Resin]].
[[Datei:B0005.jpg|frameless|Zementwagen KKd49]]


(ARit)
Zeitnah werde ich noch meinen Umbaubericht in den Baublog setzen, da ich hier sehr stark mit dem Problem der Kunststoffversprödung (Degradation) zu kämpfen hatte.


=== 21.01.2024 Berka-Bausatz ===
(DRis)


[[Bild:15_Zusammengefügt.jpg|frameless|Baubericht O-Wagen]]
=== 10.12.2024 Langenschwalbacher auf der Alb ===


Und nun entsteht ein offener Wagen aus einem Bausatz - teils geätzt, teils gedruckt. Dazu gibt es einen ausführlichen [[O-Wagen aus Berka-Bausatz|Baubericht]].
Nach etlichen Jahren des in der Schachtel Liegens habe ich dieser Tage meinen zweiten Personenwagen der HzL fertig gestellt. Die HzL hatte zwei Langenschwalbacher (wahrscheinlich C4i pr11), die als BB28 und BB29 bezeichnet waren. Laut Bilder in der einschlägigen Presse wurden diese massiv bei der HzL umgebaut. 6 Fenster je Seite ohne Lüfter über den Fenstern und der Abort wurde auch ausgebaut. Zumindest sieht man auf einem Bild durch die Fenster dass die recht luftig im Innern waren.
Im Modell musste ich die Seite mit den 5 Fenstern auf sechs umbauen. Die Deckleisten sind aus Evergreen-Profilen. Die Inneneinrichtung ist ohne WC. Die Fenster sind aus Klarsichtfolie und das Dach ist mit Tempo eingedeckt. Räder auf RP25/88 abgedreht, Federpuffer und OBK sowie die Beschriftung und fertig ist mein zweiter HzL-P-Wagen.


(DRisch)
[[Datei:BB29.jpg|frameless|Personenwagen]]


=== 17.01.2024 Krüger-Bausatz ===
Beim nächsten Fremofahrtreffen werde ich diesen an einem Zug erproben um die Betriebssicherheit zu überprüfen.


[[Bild:16_Rahmen.jpg|frameless|Baubericht Rungenwagen]]
(DRis)
 
Ein Rungenwagen entsteht aus einem geätzten Bausatz - mehr dazu im Baubericht [[Rungenwagen aus Krüger-Bausatz]].


(DRisch)


===Ältere Beiträge===
===Ältere Beiträge===


* [[Baublog 3. Quartal 2024]] (0 Beiträge)
* [[Baublog 2. Quartal 2024]] (1 Beitrag)
* [[Baublog 1. Quartal 2024]] (9 Beiträge)
* [[Baublog 4. Quartal 2023]] (1 Beitrag)
* [[Baublog 4. Quartal 2023]] (1 Beitrag)
* [[Baublog 3. Quartal 2023]] (5 Beiträge)
* [[Baublog 3. Quartal 2023]] (5 Beiträge)

Aktuelle Version vom 16. März 2025, 22:38 Uhr

Dieses Bau-Blog des Kleinbahnwiki - quasi ein permanentes Online-Basteltreffen - berichtet in loser Folge von den verschiedensten aktuellen Projekten der Kleinbahner - als Appetitanreger für jetzige und künftige Kleinbahner! :-) Es sind an dieser Stelle bewusst nur ganz kurze Darstellungen, sehr viel ausführlicher geht es bei den Bauberichten zu.

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16.03.2025 Umrüstung der Modulverkabelung

Umrüstung Modulverkabelung

Bei den elektrischen Verkabelung der Kleinbahnmodule war es bisher üblich, dass in den Modulen selbst nur Einbaubuchsen vorhanden waren, die bei Treffen mit mitzubringenden Kabeln mit dem Nachbarmodul verbunden wurden. Das bedeutet jedoch extra Material, an das beim Packen für ein Treffen gedacht werden muss. Es kam durchaus schon vor, dass die Kabel zu Hause geblieben sind. Außerdem bedeutet es zusätzlich Schritte beim Aufbau, um die Kabel zu organisieren und beim Abbau wieder dem Besitzer zuzuordnen. Wir wollen deswegen in der Kleinbahngruppe dazu übergehen, auf das System mit einer Einbaubuchse und einem festen Kabel umzustellen, so dass alle benötigten Kabel fest am Modul angebracht sind.

Um das System in der Praxis zu testen und den Aufwand für die Umstellung klein zu halten, habe ich mich dafür entschieden, einfach jeweils ein Modulverbindungskabel mit einem Kabelbinder in der Buchse zu sichern. Zu geht die Umstellung ohne Änderungen in der restlichen Verkabelung und praktisch ohne Zusatzkosten, da die Verbindungskabel zu schon vorhanden sind.

Damit die Kabel beim Transport sicher verstaut werden können, habe ich ein passendes Loch zur Durchführung in den Mittelspant gebohrt und einen kleinen Halteklotz mit Loch für den Bananenstecker gedruckt. So wird auch vermieden, dass der Stecker zum Transport in der fest eingebauten Buchse geparkt wird, was leicht zu Kurzschlüssen beim Aufbau des Arrangements führt.

Ob sich diese Verkabelung bewährt, wird sich bei den nächsten Treffen zeigen.

(JBec)


09.03.2025 Eine weitere kleine Wochenendbastelei

Roco Oldtimer aufgehübscht

Auch alte Fahrzeuge lassen sich noch mit etwas Aufwand aufmotzen. In diesem Falle war es ein Glmhs 38 von Roco den ich nicht abschreiben möchte weil, auch wenn dieser etwas grob ist, noch eine gute Basis für einen Umbau bietet. In den Büchern von SC, zu den gedeckten Wagen, sieht man öfters ältere G-Wagen die modernisierte Lade und Lüftungsöffnungen bekommen haben. Da ich noch einige von Epoche3D hatte habe ich diese für meinen "Dresden" verwendet. Bei SC steht auch das es den Umbau in allen Varianten gab. Ich habe mich für vier Lade und Lüftungsklappen pro Seite entschieden, es mussten noch die Bindeösenplatten entfernt werden und die Nuten nachgezogen um eine glatte Außenwand zu erhalten. Zusätzlich habe ich dem Fahrzeug ein Blechdach spendiert. Mit Evergreenprofilen die Falze in der richtigen Anordnung und danach mit Zinkspray lackiert, sieht das ganz ansprechend aus. Die Griffstangen neu, von Gaßner die Beschriftung, war aktuell greifbar, Federpuffer, Rangiergriffe, OBK, Bremsschläuche und fertig ist ein etwas anderer Glmhs 38. Ich denke auch ältere Fahrzeuge haben noch eine Daseinsberechtigung wenn man etwas Arbeit und damit Zeit in diese investiert.

(DRis)


24.02.2025 Telegrafenmasten in der Schatulle

Telegrafenmasten in der Schatulle

Für meine ganzen Nicht-Kleinbahnmodule fehlten mir bislang passende Telegrafenmasten, so dass ich mir, sofern möglich, welche leihen musste. Dieser Zustand sollte nun endlich enden, weshalb 20 Masten gebaut wurden. 12 niedrige und 8 hohe für Wegübergänge und Seitenwechsel, je zwei in abgestürzter Bauform. Die Ausstattung mit Isolatoren wurde passend zu anderen Mastbesitzern gewählt, da ein ständiger Wechsel beim Vorbild sinnfrei wäre. Um die Masten sicher transportieren zu können wurde ein Transporteinsatz in eine vorhandene Holzschatulle gebaut. Der Trägerbalken lässt sich darin auch mit aufgerichteten Masten sicher stellen.

(MSau)

05.02.2025 Wie aus Blech ein Güterwagen wird

Weil ich immer wieder mal die üblichen Seiten der Bausatzanbieter im Internet durchstöbere ist mir der, damals neue, Bausatz eines XXo49 von AMF87 aufgefallen. Da ich die Qualität der Bausätze von AMF von diversen anderen Bausätzen kenne, habe ich mich entschlossen, diesen zu bestellen, zumal ich für einen Bauzug eh diverse Niederbordwagen im Besitz habe und die wenigsten von der Stange sind. Als die Bestellung bei mir ankam, was diesmal sehr flott ging, sah das dann so aus:

Bauteile

Aus diesem 2D-Sammelsurium wurde dann ein 3D-Modell. Ich musste diverse Anpassungen während des Baus vornehmen, was zum Beispiel die Drehgestellabstützung betraf. Auch die Puffer wollte ich nicht übernehmen, zumal ich noch einen Satz der typischen amerikanischen Puffer von Weimann hatte. Rausgekommen ist dann jedenfalls ein ansehnliches Modell mit ordentlich Gewicht, welches einen schönen Eindruck hinterlässt. Noch etwas Dreck drauf und ein weiterer Wagen für den Bauzug steht bereit:

Neuer Wagen

(DRis)

31.12.2024 Flachsenker für Puffersockel

Bei einigen Fahrgestellen die ich umbaue sind meiner Meinung nach gut detaillierte Puffersockelplatten verbaut. Diese möchte ich, wenn möglich, weiter nutzen, auch wenn die Pufferhülse angeformt ist. Nach dem Abziehen der Pufferteller ist in der Regel ein Loch in der Pufferhülse, das als Führung für das Aufbohren auf die obligatorischen 2,2 mm dient. Ich hatte bisher, vor allem bei POM, das Problem, dass ich die Reste der Pufferhülse nur sehr schwer sauber ausschneiden und die Federpuffer dann nicht immer gerade einsetzen konnte. Daher habe ich mir einen Flachsenker aus einem stumpfen 3,4 mm Bohrer gemacht. Der Zapfen hat 2,2 mm und wurde an der Drehmaschine geschliffen. Zwischen Zapfen und Schneide ist eine Nut. Die Schneide wurde hinterschliffen und schon kann ich eine ebene Aufstandsfläche für die Federpuffer herstellen und die Reste der Pufferhülse sind sauber entfernt.

Flachsenker

(DRis)

30.12.2024 Zement von der Alb

Meinen Uac 945 habe ich jetzt auch endlich fertigstellen können. Für die Beschriftung habe ich mich für eine Computernummer entschieden wie dieser in Nürtingen im dortigen Zementwerk beheimatet war. Am 04. Dezember 1974 fuhr der letzte Zug von Neuffen nach Nürtingen zum dortigen Zementwerk und damit war die Ära der weißen Dächer, aber auch der Zement- und Steinzüge beendet.

Zementwagen KKd49

Zeitnah werde ich noch meinen Umbaubericht in den Baublog setzen, da ich hier sehr stark mit dem Problem der Kunststoffversprödung (Degradation) zu kämpfen hatte.

(DRis)

10.12.2024 Langenschwalbacher auf der Alb

Nach etlichen Jahren des in der Schachtel Liegens habe ich dieser Tage meinen zweiten Personenwagen der HzL fertig gestellt. Die HzL hatte zwei Langenschwalbacher (wahrscheinlich C4i pr11), die als BB28 und BB29 bezeichnet waren. Laut Bilder in der einschlägigen Presse wurden diese massiv bei der HzL umgebaut. 6 Fenster je Seite ohne Lüfter über den Fenstern und der Abort wurde auch ausgebaut. Zumindest sieht man auf einem Bild durch die Fenster dass die recht luftig im Innern waren. Im Modell musste ich die Seite mit den 5 Fenstern auf sechs umbauen. Die Deckleisten sind aus Evergreen-Profilen. Die Inneneinrichtung ist ohne WC. Die Fenster sind aus Klarsichtfolie und das Dach ist mit Tempo eingedeckt. Räder auf RP25/88 abgedreht, Federpuffer und OBK sowie die Beschriftung und fertig ist mein zweiter HzL-P-Wagen.

Personenwagen

Beim nächsten Fremofahrtreffen werde ich diesen an einem Zug erproben um die Betriebssicherheit zu überprüfen.

(DRis)


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